Die Jugendarbeit bleibt dran

  28.05.2020 Rheinfelden, Jugend, Magden

In der Jugendarbeit läuft zur Zeit nichts? Das könnte man meinen! Jedoch wird gemalt, geflickt, geschraubt, gebohrt, ausgemistet, auf- und umgeräumt sowie geputzt. Die Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter vom Rheinfelder Jugendzentrum, vom Jugendraum Fuchsbau und von Magden machen jetzt das, was sonst zu kurz kommt. «Natürlich wären diese Arbeiten mit den Jugendlichen zusammen toller, aber das geht im Moment ja nicht», heisst es in einer Medienmitteilung. «Diese grosse Renovierungs- und Umbauphase wird die Jugendlichen zum Staunen bringen, zumal es einige Neuerungen gibt, die sie sich schon lange gewünscht haben, aber wegen Zeitmangel nicht umgesetzt werden konnten.»

Ende April kam die erfreuliche Nachricht, dass die Mobile Jugendarbeit wieder starten darf. Die Jugendarbeiter dürfen wieder aufsuchend unterwegs sein und das ganze Team freut sich, endlich wieder einen Teil der Kernarbeit auszuführen, natürlich unter klarer Einhaltung der Social Distancing-Regeln. «So können wir auch unsere Beziehungen zu den Jugendlichen neu aufbauen und aufrechterhalten. Sie sollen spüren: Wir sind für euch da!» Mit einem Fragebogen, welcher die Schulsozialarbeit von Rheinfelden speziell für diese Krise entworfen hatte, sucht die Mobile Jugendarbeit die öffentlichen Plätze ab. «Es ist immer sehr spannend, die verschiedenen Meinungen und Emotionen der Jugendlichen zu erfahren, sind die Ansichten doch meistens nicht sehr unterschiedlich.» Die Auswertungen sind auf www.schjkk.ch und schulsozialdienst. wixsite.com/blog für Interessierte einsehbar. (mgt)


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