Viren und Menschen

  31.03.2020 Leserbriefe, Rheinfelden

Viren müssen, so winzig wie sie sind, mit uns Menschen verwandt sein. In Bezug auf ihr Umfeld, zudem ja auch wir Menschen gehören, gibt es gutartige und bösartige Viren.

Meist ist immer nur die Rede von den bösartigen, denn sie fallen auf. Sie können urplötzlich fast aus dem Nichts auftauchen und stören das friedliche Zusammenleben, können krank machen, grossen Schaden anrichten und sogar tödlich sein. Sie vermehren sich auch leicht, vor allem über unsere neuen Transport- und Kommunikations-Systeme. Vieren haben, wie auch wir Menschen, Vorlieben. Die einen befallen lieber Computer, andere Kopf, Hals, Lungen. Wieder andere machen sich lieber an diversen Körperteilen oder Schleimhäuten zu schaffen. Sie können sich richtig einschleimen. Dann gibt es auch jene, die fast ausschliesslich über Schmieren (Schmierinfektion) zum Ziel kommen. Ich denke, je mehr wir über Viren und den Umgang mit ihnen lernen, je mehr lernen wir auch darüber, wie Menschen sein können.

Ich hatte bis heute das Glück, vorwiegend mit positiven in Kontakt gekommen zu sein oder mein Immunsystem wehrte die negativen bis heute erfolgreich ab, ohne dass ich es gemerkt habe. Mein Tipp an Sie: Bleiben Sie sauber, waschen Sie sich häufig die Hände – aber nicht in Unschuld. Mein Wunsch für Sie, bleiben sie frei von negativen Viren und ihren Verwandten.

CEDRIC MEYER, RHEINFELDEN


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