SP Kaiseraugst portiert Oliver Jucker

  19.03.2020 Kaiseraugst, Politik

An der trotz Corona-Virus gut besuchten Generalversammlung der SP Kaiseraugst von vergangener Woche interessierte vor allem der Punkt Gemeinderats-Ersatzwahl. «Der Vorstand konnte erfreulicherweise mit dem 45-jährigen Oliver Jucker einen bestens geeigneten Kandidaten präsentieren. Oliver Jucker wohnt bereits über 15 Jahre südlich der Landstrasse und kennt deshalb aus eigener Erfahrung die Probleme, die verdichtetes Wohnen verursachen können. Er ist durch seine Aktivitäten in diversen Vereinen, und als Offizier der Feuerwehr Raurica sowie als Stabschef des Regionalen Führungsorgans mit der gesamten Gemeinde vertraut», teilt die Partei mit. Der studierte Wirtschaftsinformatiker arbeitet bei einem Unternehmen in Kaiseraugst. Seine Kandidatur möchte er unter das Motto «Mitwirken statt Kritisieren» stellen. Im Verein Babsy (Vermittlung von Babysittern) engagiert er sich mit grosser Freude für soziale Themen. «Oliver Jucker ist einerseits stark in der SP verwurzelt, lässt andererseits aber auch Meinungen ausserhalb der SP zu. Er kann zuhören und debattieren, bevor er sich eine eigene Meinung bildet.» Die Versammlung nominierte Oliver Jucker einstimmig und mit grossem Applaus.

Im zweiten Teil des Abends griff Claudia Rohrer ein paar Themen aus ihrer Erfahrung als Grossrätin auf. Anschliessend sprach Werner Erni, Grossrat und Leiter Arbeitsgruppe Wohnbau des Kantons Aargau, über Vorteile des genossenschaftlichen Wohnungsbaus. «Die aktuelle Überarbeitung der BNO wäre eine ideale Gelegenheit, das Thema auch in Kaiseraugst aufzunehmen.» (mgt)


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