Mit Spass und Freude Fortschritte machen

  18.12.2019 Laufenburg, Volleyball

Smasher U19 Juniorinnen machen einen gewaltigen Sprung

Die U19 Juniorinnen von Volley Smash 05 Laufenburg-Kaisten beenden die Herbstrunde auf Rang 4. Für die Finalrunde heisst es aber nochmals: Vollgas geben.

Im Sommer übernahm ein neues Trainer-Duo das Laufenburger U19-Team. Melanie Kägi und Melanie Hanselmann sind beides zwei langjährige Vereinsmitglieder von Volley Smash 05 Laufenburg-Kaisten, spielen selbst seit vielen Jahren in der 2. und 3. Liga Pro und können daher auf einen geballten Rucksack an Erfahrung zurückgreifen.

Viel Neues in den ersten Trainings
Das Niveau der Spielerinnen ist zwar sehr unterschiedlich, da es viele Volleyball-Neulinge dabei hat, aber auch einige, die schon vor einigen Jahren bei den U13 anfingen. Während der Vorbereitung wurden mit den Mädchen vor allem die Grundtechniken im Volleyball angeschaut – sprich Service, Manchette, Pass und Angriff. Dazu galt herauszufinden, welche Spielerin auf welcher Position ihre Stärken hat. Ein grosses Augenmerk legten die Trainerinnen auch aufs Positions-Spiel.

Das erste Meisterschaftsspiel war Mitte Oktober gegen den TV Lunkhofen. In diesem Spiel ging es vor allem darum, herauszufinden, wie das U19-Niveau ist, wie das Laufenburger-Team mit dem Druck in einem Spiel umgehen kann und so weiter. Das Spiel verlor Laufenburg-Kaisten zwar mit 0:3, aber alle Sätze waren sehr knapp und das Wichtigste: alle Spielerinnen kamen zum Einsatz.

Sieg und Niederlagen
In den Trainings wurde daher fleissig geübt. Und die Mühen lohnten sich: Im zweiten Spiel gegen Kanti Baden – bei welchen übrigens alle Spielerinnen einen Kopf grösser waren als die Laufenburger Mädchen – holten sie den ersten Saisonsieg.

In den nächsten Spielen gab es ein Auf und Ab. Gegen Schönenwerd und Zelgli Aarau gab es je einen Sieg, gegen Mellingen und Oftringen eine Niederlage. Zu sagen ist aber: Das Laufenburger Team hätte auch diese zwei Spiele gewinnen können. Gescheitert sind sie vor allem an sich selbst, weil sie selbst ein Chaos auf dem Feld produzierten und so nicht mehr genau wussten, wo sie stehen und dadurch den Fokus verloren.

Am Ende belegten sie Rang 4 in der Herbstrunde – von sieben Teams.

Intensive Trainings in der Frühlingsrunde
Für die zweite Saisonhälfte gilt es vor allem weiter an den technischen Elementen zu arbeiten. Service, Manchette, Pass und Angriff müssen so sitzen. Zudem wird weiter an den Positionen gefeilt, damit es nie mehr ein Chaos auf dem Feld gibt.

Die beiden Trainerinnen freuen sich auf eine erfolgreiche Finalrunde mit den Mädchen. Sie haben Spass, und das Team bisher auch. Das zeigt die volle Halle während der Trainings. Dazu haben die Mädchen schon einige interessierte Freundinnen mitgebracht, die jetzt auch bei uns mitspielen. (mgt)

Mehr Infos auf smash05.ch


Image Title

1/10

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote