Als Ressortverantwortlicher «Tiefbau und Entsorgung» hat Walter Zumstein seine Fachkenntnisse aus seiner beruflichen Tätigkeit während 18 Jahren der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Zu seinem Verantwortungsbereich zählten alle Infrastrukturanlagen der Gemeinde wie Wasser, Abwasser, Abfallentsorgung, Strassen, Elektrizität, Gas, Friedhofwesen und Naturschutz. Dazu gehörten auch die Planungsarbeiten und die Umsetzung mit den entsprechenden Ingenieurbüros wie zum Beispiel erstellen des Wasserleitungskatasters, generelle Entwässerungsplanung (GEP), Einführung des Parkierungsreglements, Einsitz in diversen Baukommissionen, Neugestaltung und Erweiterung der Friedhofanlage, Teilerneuerung des Wasserleitungsnetzes und Andere.

Zudem präsidierte er während seiner Amtszeit den Abwasserverband Stein, Münchwilen, Eiken, Sisseln. Alle diese Gemeinden leiten ihre Abwässer via der neuen Rheinbrücke in Stein nach Bad-Säckingen in die gemeinsame Abwasserkläranlage. Dazu mussten in den letzten zwei Jahren auch neue Satzungen erstellt werden, die schlussendlich von allen beteiligten Gemeinden genehmigt wurden. Als «Energiestadtgemeinde» leitete er auch die Energiekommission der Gemeinde. Als Delegierter hatte Walter Zumstein auch Einsitz in der Interessengemeinschaft der Partnergemeinden des AEW, im Gemeindeverband der Abfallbeseitigung oberes Fricktal und als Delegierter im Verband «sauberes Fricktal». «Die Aufzählung ist sicher nicht komplett. Walter Zumstein war ein stiller Schaffer zu Gunsten unserer Einwohnerschaft», schreibt die CVP. Sie dankt ihm für seine Zeit als Gemeinderat und Vizeammann der Gemeinde Stein in den Jahren 2002 bis 2019, dies auch im Namen der Bevölkerung. Die CVP wüsncht ihm und seiner Frau Susanne nun viel Zeit und Freude für den neuen Lebensabschnitt. (mgt)