«Sicherheit im Alter» stiess auf grosses Interesse

  06.12.2019 Rheinfelden

Infoveranstaltung des Vereins «SeniorInnen für SeniorInnen» Rheinfelden

An der traditionellen Infoveranstaltung des Vereins SeniorInnen für SeniorInnen (SfS) Rheinfelden wurde das zurzeit aktuelle Thema der Sicherheit im Alter bearbeitet. Als kompetenter Referent konnte Marco Dössegger, Wm mbV der Kantonspolizei Aargau, verpflichtet werden. Er ist einer von drei Polizeiangestellten des Kantons, welche sich ausschliesslich der Kriminalprävention widmen.

Dass die Sicherheit im Alter die ältere Bevölkerung beschäftigt, zeigt die grosse Anzahl von zirka 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, welche interessiert den Ausführungen von Marco Dössegger folgten. Die aufschlussreiche Broschüre «Sicherheit im Alter» mit den darin aufgeführten wertvollen Tipps wurde allen Anwesenden ausgehändigt. Anhand dieser «Wegleitung» wurden die vielfältigen möglichen Gefahren wie Diebstahl, Enkeltrick, Einbruch usw. mit Einbezug des Publikums durchgearbeitet.

Zu Beginn des Vortrages machte der Referent auf wichtige grundsätzliche Sachverhalte, welche oft in der Hektik der Sensationsmedien verloren gehen, aufmerksam: Angst ist ein schlechter Ratgeber und sollte nicht unser ständiger Begleiter im Alltag sein. Die Schweiz gehört weiterhin zu den sichersten Ländern der Welt und unser Polizeisystem ist zuverlässig. Der Kanton Aargau hat zirka 700 Polizisten, zusätzlich gibt es die Regionalpolizei und im Fricktal werden die Polizeidienste noch durch das Grenzwachtkorps verstärkt. Die Notruf Nummer 117, welche in der ganzen Schweiz gültig ist, sollte allen bekannt sein. Bei verdächtigen Beobachtungen, Vorkommnissen und auch dem Empfinden «da stimmt etwas nicht» sollte ohne Hemmungen unbedingt die Nummer 117 angerufen werden. Dies ist nicht kostenpflichtig, auch wenn dadurch ein Fehlalarm ausgelöst wird, erklärte Dössegger. Die Polizei ist über Funk vernetzt und innert kurzer Zeit ist eine Polizeipatrouille vor Ort. Im letzten Jahr wurde die Polizei mit über 118 000 Anrufen auf diese Nummer mobilisiert.

Der SfS konnte wiederum mit Zufriedenheit feststellen, dass das gewählte Thema dem Bedürfniss seiner Mitglieder und den übrigen Besuchern an diesem Nachmittag entsprochen hat. (mgt)

Mit seinen Sprechstunden ist der Verein gerne bereit bei auftauchenden Fragen weiter zu helfen. Jeweils am Montag von 9 bis 11 Uhr und am Donnerstag von 13.30 bis 15.30 Uhr im Roten Haus, Habich-Dietschy-Strasse 1, Telefon 061 831 83 00 oder E-Mail kontakt@sfs-rheinfelden.ch


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