Frauenvertretung im politischen Aargau

  14.11.2019 Leserbriefe, Magden

Seine zu erwartende Wahlniederlage hat Cédric Wermuth im zweiten Wahlgang galant an eine Kandidatin weitergereicht, welche sich wie er auf das rot-grüne Wählersegment stützt. Inwiefern Ruth Müri darüber hinaus mobilisieren kann, wird der Wahltag weisen. Anders sieht die Situation für Marianne Binder aus. Sie hat von allen Kandidierenden das grösste Aufholpotential. Mit ihrem ausgewogenen politischen Profil spricht sie breite Kreise an. Das Kandidatenfeld in der politischen Mitte hat sich stark gelichtet. Es werden also Stimmen frei. Und nicht zuletzt: Marianne Binder kann es. Dank ihrer Tätigkeit als Kommunikationschefin der CVP kennt sie sich im Bundeshaus bestens aus.

Wer also will, dass mindestens eines der sieben «grossen» politischen Mandate (Regierungsrat und Ständerat) an eine Frau geht, wählt Marianne Binder in den Ständerat.

PETER MÜLLER, EHEM. CVP-GROSSRAT, MAGDEN


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