Wendehälse haben gewählt

  29.10.2019 Leserbriefe, Zeiningen

Nun ist sie also vorbei, die Klimahysteriewahl 2019. Nach der Fukushimawahl 2013 und der Flüchtlingskrisenwahl 2015 sehen die Sitzgewinne/-verluste der Parteien verglichen mit 2013 folgendermassen aus. SVP -1, SP -7, FDP -1, CVP -3, Grüne +13, BDP -6, GLP +4 und EDU +1. Die Wechselwähler trauten der SVP 2015 am ehesten zu, das Flüchtlingsproblem zu lösen (SVP +11 Sitze, Grüne -4 Sitze, GLP -5 Sitze).

Nun, 2019 haben wir Klimahysterie und da sind die Wechselwähler eben der Meinung, die Grünen und Grünliberalen würden das Problem lösen (SVP -12 Sitze, Grüne +17 Sitze, Grünliberale +4 Sitze). Welche Hysterie werden wir in 4 Jahren haben?

Nun stehen sie also da, die Grünen und wollen unser Land nachhaltig verändern indem sie einen Bundesratssitz fordern. Quo Vadis Schweiz? (Aber eigentlich hätten die Bürgerlichen SVP, FDP, CVP ja immer noch eine Mehrheit, wenn sich alle als Bürgerlich verstehen würden) Auf Grund von Wechselwählern sollten wir im Landesinteresse davon absehen, unseren Wohlstand mutwillig aufs Spiel zu setzen. Wollen mal schauen, wie viel mehr Verbote und Abgaben wir durch die Wechselwähler von linksgrüner Seite in den kommenden 4 Jahren zu erwarten haben? Und unsere Wirtschaft? Was hecken da die lieben Systemveränderer aus? Wie viel verträgt es an Verschlechterung der Rahmenbedingungen, bevor die ersten Firmen abwandern oder schliessen? Wo bleibt dann unser Wohlstand? Was passiert jetzt mit der EU-Frage? Führen uns die Linken, Grünen zusammen mit den Lieben und Netten in Richtung EU, indem sie den EU-Kolonialvertrag (EU-Rahmenabkommen) versuchen am Volk vorbei zu schmuggeln? Die EU-Ostmilliarde wird in der Wintersession sowieso beschlossen (das hatten die Linksgrünen zusammen mit den Lieben und Netten ja schon vor den Wahlen vereinbart aber zum Schaden der SVP wurde das Geschäft auf nach den Wahlen verschoben, damit die Beziehung zur EU nicht zum Wahlkampfthema wurde). Alle sind sie, ausser der SVP, im Eigeninteresse versunken und das Landesinteresse wird hintenangestellt. Nur die eigene Machtund Geldgier steht im Vordergrund, egal was mit den Interessen unseres Landes passiert.

Sind wir gespannt und aufmerksam, was da alles auf uns zukommen wird. Die Rechnung, die uns die Wechselwähler da eingebrockt haben, könnte uns teuer zu stehen kommen.

THOMAS BÖRLIN, ZEININGEN


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