UNTERWEGS MIT SCHWESTER IMELDA

Die Heiligen drei Könige erhielten kürzlich Besuch aus Wegenstetten und Hellikon. Hildegard von Bingen und auch Johannes Gutenberg, der Erfinder des Buchdrucks. Denn: Die Pfarreireise Wegenstetten-Hellikon führte ins Rheinland. 43 Personen nahmen daran teil, die meisten davon eigentliche Pfarreiangehörige. Daneben aber reisten auch «zugewandte Orte» mit: Leute aus Zuzgen und Zeiningen, aus Obermumpf, Gelterkinden, Ormalingen und Siglistorf. Eine Mitreisende kam gar aus Kanada. Die Heiligen drei Könige waren im Kölner Dom anzutreffen. Ihre vermeintlichen Reliquien werden da aufbewahrt. Hildegard von Bingen ist heute in Rüdesheim zu Hause und für die Begegnung mit Johannes Gutenberg reisten die Wegenstetter und Helliker nach Mainz. Fünf Tage waren die 43 Personen unterwegs und das nicht ganz auf eigene Faust: Schwester Imelda Steinegger, eine Ordensfrau aus Ingenbohl, führte die Gruppe. Sympathischerweise wurden Religion und Kultur immer auch kulinarisch ergänzt. Bei den Königen in Köln mit frisch gezapftem Kölsch, bei Hildegard von Bingen mit Rüdesheimer Kaffee, einem flambierten Kaffee Schnaps mit Sahnehäubchen, und beim Buchdrucker Johannes mit Rheinhesser Wein. Fünf Tage in bester Gemeinschaft und voll schöner Erlebnisse. Die Wegenstetter und Helliker waren sich einig: Sollten sich noch andere Persönlichkeiten über Besuch aus dem Fricktal freuen, wäre man jederzeit dafür zu haben. (mgt)