Jung und Alt am Endschiessen

  11.10.2019 Gansingen

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen

Am 5. Oktober trafen sich 21 Aktivschützen und 6 Jungschützen vom Schiessverein Gansingen zum traditionellen Endschiessen im Schützenhaus «Sparblig». Den ersten Platz konnte Claude Chenaux knapp für sich gewinnen.

Bei idealen Schiessverhältnissen besammelten sich 27 Schützen vom Schiessverein Gansingen am letzten Samstag zum traditionellen Endschiessen im Schützenhaus Sparblig. Es war ein wirklich gemischtes Starterfeld von Jung bis Alt. Auch die Sportgeräte waren gemischt. Zur Hälfte Sturmgewehr (Stgw) 90 und Sturmgewehr 57 03. Nach der Standblattausgabe und kurzer Instruktion durch den Organisator Peter Erdin, nahmen die Schützen das Ziel ins Visier und kämpften um jeden Punkt. Beim Saustich wurden immer 2 Schuss (eine Passe) auf die 100er Wertung geschossen, welche zusammengezählt werden mussten. Total wurden dann die 5 höchsten Passen als Endresultat gezählt.

«Saumetzger 2019»
Die anwesende Jungmannschaft konnte den erfahrenen Schützen lange die Stirn bieten und setzte diese mächtig unter Druck. Die «ältere Garde» konterte jedoch und machten dann doch die ersten Plätze unter sich aus. Claude Chenaux und Sepp Zumsteg, beide mit dem Stgw 57 03, schossen nach einer kleinen Verschnaufpause fast fehlerfreie Passen. Ihnen folgte jedoch Andi Erdin mit dem Stgw 90 welcher ebenfalls sehr hohe Passen schoss. Bei Schiessende um 16.30 Uhr war es dann geschehen. Claude erzielte das Top-Resultat von 957 Punkten und verwies Sepp mit 954 Punkten und Andi mit 951 Punkte auf die Ränge zwei und drei und konnte sich ab sofort «Saumetzger 2019» nennen.

Beim Glücksstich mussten zuerst im Schiessstand 10 Schuss auf die 100ter Scheibe geschossen werden. Diese Treffer waren dann die persönlichen Lottozahlen, welche beim zweiten Teil am Absenden (Rangverkündigung) mit einem Lottospiel als Gewinnkarte eingesetzt wurden. Nach einem gemütlichen Nachmittag im Sparblig, wo auch Zeit genug war, sich bei einem kühlen Bier über das bald zu Ende gehende Vereinsjahr auszutauschen, ging es dann um 18.30 Uhr im Vereinslokal Restaurant Landhus weiter mit dem Nachtessen und Absenden.

Goldvreneli als Preis
Nach einem guten Essen startete Peter Erdin den zweiten Teil vom Glücksstich. Er verteilte den Schützen ihre persönliche Lottokarte und begann mit der Ziehung der Lottozahlen. Die Spannung stieg. Plötzlich hallte ein lautes «Lotto» durch den Saal. Beni Erdin und Colette Anliker hatten gleichzeitig alle ihre Nummern gedeckt. Es musste also ein Stechen entscheiden, wer den ersten Preis, das Goldvreneli, mit nach Hause nehmen durfte. Beni hatte auch in diesem Moment die glücklichere Hand und zog eine höhere Nummer als Colette. Das Goldvreneli ging somit an Beni. Aber auch Colette durfte sich freuen. Ihr wurde ein grosser Fleischpreis übergeben. Lottomaster Peter zog dann weiter Nummer um Nummer bis alle 10 Preise ihren Besitzer fanden. Nach einem Dessert und einigen gemütlichen Stunden wurde dann das Endschiessen 2019 beendet. (mgt)


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