Pro Senectute – gemeinsam stärker

  30.08.2019 Stein

Herbstversammlung würdigte das grosse Engagement der Mitarbeitenden

Einen vergnüglichen Abend mit feinem Essen erlebten am Mittwoch rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksstellen Rheinfelden und Laufenburg von Pro Senectute Aargau. Die Herbsttagung ist stets Anlass, den Mitarbeitenden Danke zu sagen für ihr grosses Engagement.

Hildegard Siebold

Pro Senectute wurde 1920 als gemeinnützige Stiftung gegründet. Heute ist sie die grösste private Organisation in der Schweiz, die sich einsetzt für das Wohl, die Würde und die Rechte älterer Menschen. Das Engagement von Pro Senectute ist vielfältig: 260 Mitarbeitende kümmern sich in den Bezirken Laufenburg und Rheinfelden um die Bedürfnisse älterer Menschen. Dazu zählen etwa Mittagstischleitungen, Haushaltshilfe, administrative Unterstützung, Fitness, Gymnastik und Wandern sowie Bildungskurse, Ferienwochen oder Freizeitangebote. «Jede und Jeder von euch ist wichtig, egal in welchem Bereich er tätig ist», begrüsste die stellvertretende Geschäftsleiterin von Pro Senectute Aargau, Irmi Lanter, die Gästeschar, die den Weg in den festlich dekorierten Saal der Stiftung MBF gefunden hatte.

«Wir alle arbeiten mit Freude an einer sinnstiftenden Aufgabe zum Wohl der Bevölkerung im Aargau», sagte Lanter weiter und überbrachte ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeitenden. Nicht immer, so resümierte die Rheinfelder Bezirksvertreterin Brigitte Rüedin, seien die Erwartungen und Möglichkeiten deckungsgleich. «Aber wir bemühen uns immer, unsere Wertschätzung zu zeigen – heute Abend ganz besonders den Mitarbeitenden gegenüber», dankte auch sie für das grosse Engagement. Ihr Dank ging ebenso an die 13 ausscheidenden Mitarbeitenden, darunter Elsbeth Gürtler aus Obermumpf, welche der Pro Senectute über 33 Jahre hinweg die Treue gehalten hatte. Neu begrüssen konnte Rüedin im Bezirk Rheinfelden elf Mitarbeiter.

Beeindruckende Zahlen
Ein herzliches Willkommen richtete Laufenburgs Bezirksvertreter Adrian Ackermann an sechs neue Mitarbeiter in seinem Bezirk. Dem gegenüber standen acht Verabschiedungen.

In seinem Rückblick auf die Herbstsammlung 2018 wartete Ackermann mit beeindruckenden Zahlen auf. 595 000 Franken konnten kantonsweit gesammelt werden, 37 000 Franken entfielen auf den Bezirk Laufenburg und 44 000 Franken auf den Bezirk Rheinfelden. Die Herbstsammlung sei eine wichtige Einnahmequelle für Pro Senectute. Darum bat Ackermann die Sammelnden, sich beim Klingeln an einer Haustüre stets vor Augen zu halten, dass sie für einen guten und wichtigen Zweck sammeln. Die Herbstsammlung 2019 steht unter dem Motto: «Umsorgen statt entsorgen – Senioren gehören umsorgt, nicht entsorgt».

Sehr humorvoll gestaltete sich der kulturelle Part mit dem Duo Literatur und Musik. Geschichtenerzählerin Christine Mafli und Ruedi Mäder am Piano gaben unter der Überschrift «Salz & Pfeffer – Das Alter kommt auf seine Weise» kurzweilige Geschichten zum Besten, die auf das anschliessende Abendessen mit gemütlichem Beisammensein einstimmten.


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