Iwan Hasler bester Fricktaler

  06.08.2019 Fricktal, Sport

Strassenrennen «GP Oberbaselbiet»

Zu guten Platzierungen, aber zu keinen Podestplätzen kamen die Radsportler aus dem Fricktal an dem zum 15. Male in Zunzgen ausgetragenen «GP Oberbaselbiet».

Die Amateure und Junioren starteten gemeinsam zum Rennen über 95 Kilometer. Am Schluss wurden sie jedoch separat klassiert. Bereits in der ersten von zwölf Runden zogen der Amateur Noah Bögli (Zürich) und der Junior Lars Heiniger (Ersigen) auf und davon. Sie wurden von der Konkurrenz nicht mehr gestellt. Am Schluss konnten sich deshalb beide Animatoren als Sieger feiern lassen. Bögli, der das Ziel alleine erreichte, kam zu seinem ersten Saisonsieg in der Amateurkategorie, Heiniger erschien als bester Junior zuoberst auf der Rangliste.

Im Kampf um die Ehrenplätze zeigten sich die Fricktaler von der besten Seite. Der in Kaisten aufgewachsene David Amsler (Auenstein) erreichte als zweiter Amateur das Ziel und durfte damit aufs Siegertreppchen. Von den «echten» Fricktalern kam Iwan Hasler (Gipf-Oberfrick) nach gutem Rennen auf den fünften Platz. Djure Wendelspiess (Möhlin) erreichte als 20. das Ziel. Samson Anday (Eiken) gehörte zu denjenigen Fahrern, die das Rennen vorzeitig aufgaben. Bei den Junioren kam Fabian Weiss (Sulz) als bester Fricktaler auf den elften Platz. Der von seinem Schlüsselbeinbruch wieder genesene Joel Burger (Sulz) fuhr auf den 16. Rang. Dominik Weiss (Sulz) gab das Rennen auf.

Sandra Weiss Sechste bei den Frauen
Obwohl das Frauenrennen die Hauptprüfung des «GP Oberbaselbiet» ist und international ausgeschrieben wurde, fanden sich am frühen Sonntagnachmittag nur 19 Fahrerinnen am Start ein. Der Sieg ging an die Deutsche Clara Koppenburg. Sandra Weiss (Sulz) kam als gute Sechste und zweitbeste Schweizerin ins Ziel. «Mit dem sechsten Rang bin ich ganz zufrieden. Das Rennen von Zunzgen ist eine schwere Prüfung. Zudem setzte uns die Hitze recht zu», stellte Sandra Weiss im Ziel fest. Mit Jutta Stienen, die als Dritte ins Ziel kam, war auch eine Mannschaftskollegin von ihr aus dem «Remax-Team» in der Spitze. «Von daher waren mir auch ein bisschen die Hände gebunden», gab Weiss im Ziel zu. Mitte dieser Woche fliegt die Sulzerin nun nach Schottland. Dort bestreitet sie in einer gemischten Mannschaft die über drei Etappen von Dundee nach Edinburgh führende «Women’s Tour of Scotland». «Ich bestreite erstmals in Schottland ein Radrennen. Ich bin deshalb gespannt, was mich bei dieser Premiere erwartet», freut sich Sandra Weiss auf das Rennen auf der britischen Insel. (aw)


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