Amsler Sieger, aber nicht der Schnellste

  20.08.2019 Rheinfelden, Magden, Sport

Fricktalisches Bergrennen wieder auf die Farnsburg

Tradition hat es, dass das zum Fricktaler Cup der Radfahrer zählende Bergrennen eine kantonsübergreifende Angelegenheit ist. Am Samstag organisierten der VC Rheinfelden und der VMC Buus dieses Bergrennen. Es führte von der Kantonsgrenze Aargau/ Baselland bei Magden hinauf auf die Farnsburg.

August Widmer

Den Sieg holte sich in diesem Rennen David Amsler (Auenstein). Tagesschnellster war allerdings nicht der amtierende Aargauermeister, sondern der die Baselbieter Hobbymeisterschaft bestreitende Patrick Schuler (Basel). Von den Lizenzierten, die den diesjährigen Cup von Swiss Cycling Fricktal bestreiten, war der in Kaisten aufgewachsene David Amsler (Auenstein) wieder der Schnellste. Auf der 7,1 Kilometer langen Strecke gelang ihm bei den Lizenzierten mit 14 Minuten und 50 Sekunden die beste Zeit vor Iwan Hasler (Gipf-Oberfrick) und Stefan Rütimann (Leibstadt). Noch schneller als diese drei Fahrer war Patrick Schuler (Basel). Der ausgesprochene Bergspezialist war acht Sekunden schneller als Amsler. Da Schuler in der Kategorie «Basler Hobbymeisterschaft» fuhr, störte dies die besten Aargauer allerdings nicht gross.

Zusammenarbeit klappte
Nachdem während fünf Jahren der VMC Maisprach zusammen mit dem Velo-Club Rheinfelden dieses Bergrennen organisiert hatte, war nun erstmals der Velo-Moto-Club Buus der Partner der Fricktaler. Eduard Feldmann, der als Vertreter des Velo-Club Rheinfelden im Organisationskomitee mitarbeitete, lobte den neuen Partner: «Die Zusammenarbeit mit den Buusern war gut. Sie hat sich bewährt. Deshalb hoffe ich, dass wir dieses Rennen noch einige Jahre gemeinsam organisieren können». Nicht nur weil die Buuser Radfahrer die Arbeit gut machten, sondern auch vom Namen des Partners der Fricktaler her sollte das eine klare Sache sein. Der Velo-Moto-Club Buus trägt nämlich in seinem Namen den Zusatz «Farnsburg». Und oben beim Restaurant Farnsburg war auch diesmal das Ziel des Bergrennens. Da nicht mehr beim Schulhaus Maisprach, sondern an der Kantonsgrenze Aargau-Baselland gestartet wurde, war die Strecke einen Kilometer kürzer als vor Jahresfrist.

Starke Leistung des Dorfpfarrers
Die Steigung von Buus hinauf auf die Farnsburg war jedoch gleich wie in den Vorjahren und forderte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern alles ab. Mit Daniel Hanselmann mischte sich auch der reformierte Pfarrer von Buus unter die Teilnehmerschar. Er meisterte die Strecke in einer guten Zeit und realisierte in der Kategorie «Gentlemen C», die mit 22 Teilnehmern am meisten Fahrer aufwies, die achtbeste Zeit. Diese Leistung fand bei seinen Mitstreitern grosse Beachtung.

Jugendliche massen sich auf dem Dorfrundkurs
Mit 118 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wies das zum diesjährigen Fricktaler Cup zählende Rennen eine gute Beteiligung auf. Dazu kamen noch 28 Fahrer, die die Basler-Hobby-Meisterschaft bestritten. Nicht auf die Farnsburg fuhren die Nachwuchs-Radsportler, die bei Swiss Cycling auch immer wieder Startgelegenheiten erhalten. Sie drehen innerhalb von Buus auf einer 400 Meter Rundstrecke ihre Runden. Die zurück zu legenden Rundenzahlen waren unterschiedlich. Fuhren die Piccolos fünf Runden, mussten die ältesten Schüler, diejenigen der Jahrgänge 2005 und 2006 deren 16 zurücklegen.


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