Ein durchwegs gelungenes Konzert

  04.06.2019 Stein, Musik

Jahreskonzert der Freaktal Singers

Die Freaktal Singers öffneten die Türen zum Saalbau in Stein für ihr Jahreskonzert unter dem Motto: «Eine Idee setzt sich in Bewegung und begeistert».

Bereits im Foyer hiessen die Freaktal Singers unter der bewährten Leitung von Arthur Buck ihr Publikum mit Benvenuti aus der Feder von Dario Viri willkommen. Unter Begleitung der Jazzband mit Bob Barton am Piano, Simon Palser am Schlagzeug, Det Baumann am Bass und Victoria Mozalevskaya mit dem Saxofon kamen die Sängerinnen und Sänger dann auf die Bühne. Eröffnet wurde der erste Block mit dem Titel «Little Drummer Boy». Im Anschluss daran trugen die Freaktal Singers «Moon River» aus dem Film Breakfast bei Tiffani vor, gefolgt von «Tea for Two» aus dem Musical «No, No Nanette», um danach das Publikum mit auf die «Route 66» von Chicago nach San Francisco zu nehmen. Ein weiterer Klassiker folgte mit «Something Stupid». Es stellte den Chor mit einem sehr eigenwilligen Rhythmus vor besondere Herausforderungen. Mit dem Titel «It don’t mean a thing» entliess der Chor das Publikum in die Pause.

Im zweiten Teil trugen die rockig gekleideten «Freaks» ihren Zuhörern in der Eingangshalle «L.O.V.E» von Bert Kaempfert vor. Anschliessend verteilten sich die Sängerinnen und Sänger im Zuschauerraum und begeisterten ihre Zuhörer mit der Hymne «Einen Stern, der deinen Namen trägt«. Zurück auf der Bühne gab es eine gesungene Liebeserklärung an die Männer mit «Männer mag man eben», gefolgt von «Proud Mary», dem Mississippi-Dampfer, der unter Cover-Version von Ike und Tina Turner Bekanntheitsgrad erreichte. Zwei richtige rockige Songs folgten: «Bohemian Rhapsody» von Queen und eine eigenwillige Form von «Music» aus der Feder von John Miles. Das Publikum bedanke sich mit anhaltendem Applaus.

Der letzte Teil wurde von der Band eingeleitet, um dann die «Penta-Freaks» auf die Bühne zu holen, die mit Halleluja, ein weiteres Pentatonix-Arrangement vortrugen. Etwas ruhiger und sanfter wurde der dritte Teil gestaltet mit «Tibie Paiom» einer russisch-orthodoxen Liturgie, «Ukuthula» einem traditionellen Zulu-Song, bei dem der Dirigent Arthur Buck seinen sonoren Bass als Solist erklingen liess. Es folgte «Only Time», das im Jahr 2000 von der irischen Sängerin Enya herausgebracht wurde und traurige Berühmtheit erlangte anlässlich der Anschläge vom 11. September 2011. Mit «Tears in Heaven» rundeten die Freaktal Singers das Konzert auf der Bühne ab. Unter tosendem Applaus zogen die Sänger wieder in die Eingangshalle wo sie sich der Chor, mit dem Lied «Nachtgebet» aus der Feder von Paul und Leo Schreiber aus Wegenstetten, verabschiedete. (mgt)


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