Ein Tag Ferienbetreuung in den Tagesstrukturen Laufenburg

  10.05.2019 Laufenburg

Der «Zmorgetisch» um 7 Uhr war reichlich gedeckt und wartete auf die (teils noch verschlafenen) Kinder, die an diesem Tag für die Ferienbetreuung der Tagesstrukturen Laufenburg angemeldet waren. Es stand ein Tag in der Natur und im Wald auf dem Programm. Als dann alle sechs Kinder angekommen und gesättigt waren, spielten die Kinder noch mit den Autos, Puppen und Holzklötzen der Tagesstrukturen und lernten sich etwas kennen. Später ging es dann an das Rheinufer. Unterwegs trafen sie auf Schafe, Pferde und Ziegen. Die Sonne schien, das Wetter war wunderbar. Am Ufer angekommen, versammelten sich alle Kinder rund um den Tisch und hörten dem Märchen vom Rotkäppchen zu. Zum Znüni gab es Brötchen und Äpfel, man trank Wasser und ruhte sich etwas aus. Die Ziegen trugen zur Unterhaltung bei. Es tat allen gut, frische Luft zu schnuppern und in der Sonne rumzurennen.

Vor dem Zmittag packte die Gruppe zusammen und lief an der Schule Burgmatt vorbei zum Spital, um sich dort am Mittagstisch für den Nachmittag zu stärken. Das Wetter war die Tage zuvor eher unbeständig gewesen und so meldeten sich alle dort an, um nicht im Wald von Regen überrascht zu werden. «Die Spätzle mit Gemüse und Sauce schmeckten den Kindern gut und gaben ihnen neue Energie zum Rumtoben, Rennen und Spielen», heisst es in der Medienmitteilung.

Nach dem Zmittag wurden die Kinder mit Zecken/Mückenspray eingesprüht und es ging endlich los in den Wald. Der Jüngste der Gruppe (4 Jahre alt) lief voraus und zeigte den andern den Weg. Endlich auf dem nahegelegenen Waldspielplatz im Laufenburger Wald angekommen, liessen die Kinder ihre Sachen fallen und schwärmten aus ins Grüne. Einige Kinder lauschten wieder (Wald-)Geschichten, andere fanden grosse Freude am Bärlauchpflücken. Jeder hatte etwas zu tun.

Das Zvieri wurde unter den vollen Baumkronen eingenommen, die den erschöpften Kindern Schatten und Abkühlung boten. Zur Überraschung aller konnten im nahen Gehölz noch einige kleine Mäuse erspäht werden, die wohl das Essen der Gäste im Wald gerochen hatten.

Nach weiteren Runden Springen und Lärmen war es bereits Zeit, wieder einzupacken und sich auf den Rückweg zu begeben. Vorbei an Wiesen und einem Teich kam die Gruppe der Schule langsam aber sicher näher. Der Tag war erlebnisreich und bunt, die Kinder aufgeschlossen und abenteuerlustig, «die Betreuerin erledigt aber zufrieden», so in der Medienmitteilung. (mgt)


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