Bald eine HPS Fricktal am Standort Mumpf?

  01.05.2019 Aargau, Rheinfelden, Frick, Jugend, Wallbach/Mumpf

Susanne Hörth

FRICKTAL. Im Sommer 2018 haben die Gemeindeversammlungen von Rheinfelden und Frick beschlossen, ihre Heilpädagogischen Schulen (HPS) ab Sommer 2020 in die Verantwortung der Stiftung Menschen mit einer Behinderung im Fricktal (MBF) zu übertragen.

Am Dienstag informierten MBF-Stiftungsratspräsidentin Ursula Brun Klemm und MBF-Geschäftsleiter Jean-Paul Schnegg das Personal der beiden Schulen über den Stand. «Uns war es sehr wichtig, den Leuten zu sagen, dass wir sie übernehmen werden», betont MBF-Geschäftsleiter Jean-Paul Schnegg gegenüber der NFZ. «Uns ist es sehr wichtig, dass wir in diesem gesamten Prozess die Belegschaft mitnehmen und weiter beschäftigen können. Genauso wichtig ist uns aber auch, die Bedürfnisse der Schüler und ihren Eltern zu berücksichtigen.» 

Ging man zu Beginn der Abklärungen noch von einer Fricktaler HPS mit zwei Standorten aus, so hat sich das zwischenzeitlich geändert. Einerseits, weil der Standort Rheinfelden den aktuellen und künftigen Anforderungen nicht genügt. Andererseits, weil zwei Standorte beim Aufbau einer gemeinsamen Schulkultur als hinderlich erscheinen.

Mit dem zur Verfügung stehenden Oberstufenschulhaus im Mumpf zeichnet sich eine mögliche Lösung der Standortfrage ab. Definitiv entschieden sei aber noch nichts, so Jean-Paul Schnegg. Die Gesamtprojektleitung habe zwar eine Grobbeurteilung vorgenommen. «Jetzt muss es aber erst einmal im Detail geprüft werden.» In diese Prüfungen fällt auch die Möglichkeit eines Liegenschaftserwerbes. Ziel ist es, im August 2021 die zusammengeführte HPS Fricktal am neuen Standort zu starten.

 

Ganzer Bericht in der Donnerstagausgabe der NFZ.


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