Ausbaggerung des Rheins: noch keine Lösung gefunden

  18.04.2019 Rheinfelden

Am Dienstagmorgen hat das Treffen zwischen dem Kanton Aargau, Vertretern der Stadt und der Fischerei betreffend der geplanten Rheinausbaggerung bei der Rheinfelder Schifflände stattgefunden. «Das Gespräch war sachlich und konstruktiv. Lösungen sind denkbar, bedingen aber noch verschiedene Abklärungen», erklärt Vizestadtschreiberin Christine Schibler gegenüber der NFZ. Die Bauarbeiten am Ufer werden fortgesetzt. Auch die Pfähle im Rhein können gesetzt werden. «Ausbaggerungsarbeiten dürfen zurzeit aber nicht vorgenommen werden», so Schibler. Denn gemäss Kanton sind solche Arbeiten an der Rheinsohle von Dezember bis Ende Juni nicht zulässig (die NFZ berichtete). In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob eine Kompromisslösung gefunden werden kann. Denkbar wären Ausgleichsmassnahmen zugunsten der Fische an einem anderen Ort. Nach Ostern ist gemäss Christine Schibler eine weitere Besprechung geplant. Samuel Gerhard, Fachspezialist Jagd und Fischerei beim Kanton, bestätigt, dass noch kein definitiver Entscheid gefällt wurde. (vzu)


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