Viel Freiwilligenarbeit geleistet

  19.03.2019 Rheinfelden

Der Gemeinnützige Frauenverein Rheinfelden lud kürzlich zu ihrer 164. Generalversammlung. 45 Mitglieder und neun Gäste nahmen teil. Diese wurden mit dem folgenden Zitat der britischen Schriftstellerin Charlotte Bronte empfangen: «Glück, das nicht geteilt ist, kann kaum Glück genannt werden». Ebenfalls sehr eindrücklich und beinahe furchterregend war die von Susanne Ammann, Katechetin der reformierten Kirche und Stadtführerin in Rheinfelden, gekonnt und theatralisch erzählte Geschichte von Jeremias Gotthelf «Die schwarze Spinne». Nach der geglückten Einleitung begrüsste die Präsidentin Marianne Frei die Anwesenden.

Der Frauenverein verzeichnete im Jahr 2018 sechs Neumitglieder und leider infolge Wegzug oder Hinschied fünf Austritte. Im 2018 stieg die Mitgliederzahl leicht an und erhöhte sich per Ende 2018 auf 379 (Ende 2017 = 372) ordentliche Mitglieder und drei Ehrenmitglieder. Der Jahresbericht fiel im 2018 für einmal in einer ganz anderen Art als gewohnt aus. Klaus Heilmann besuchte im 2018 alle Ressorts und schrieb seine imposanten Eindrücke im Jahresbericht nieder.

Die freiwilligen Helferinnen und Helfer leisteten dieses Jahr genau gleich viel wie im 2017, und zwar rund 4270 Stunden, was bei einem Stundenlohn von 25 Franken total 106 750 Franken ausmachen würde. Sie setzten sich in den verschiedenen Ressorts «Brockenstube», «Mahlzeitendienst», «Teedienst im Alters- und Pflegeheim Lindenstrasse», «Abgabestelle für den Verein Tischlein deck dich» sowie bei der «Blutspende Aktion» ein. Die Arbeit des Vorstands ist hier noch nicht eingerechnet. Das Rechnungsjahr schloss mit einem Gewinn von 45 918 Franken (2017 = 51 155 Franken) ab, welcher mit einem Betrag von CHF 82 Franken auf 46 000 Franken aufgerundet wurde.

Im 2018 konnte der GFV total 49 020 Franken diversen sozialen Organisationen in den Bereichen Gesundheit, Alter, Jugend und Freizeit, Kinder und Sozialhilfe zukommen lassen. Das Budget wurde mit einem budgetierten Überschuss von 38 000 Franken genehmigt sowie auch der gleichbleibende Mitgliederbeitrag über 20 Franken.

Anne Bretscher und Elsbeth Genner informieren über folgende vier Projekte, bei welchen sich der Vorstand des Gemeinnützige Frauenverein in Arbeitsgruppen einbringt: «Leiterli» (Frühförderung von Kindern), Altersforum, Alterskonzept und bei den Adventsfenstern. Stadtrat Dominik Burkhardt rundet die Generalversammlung ab, indem er das bereits von Anne Bretscher angesprochene Projekt «Leiterli», an welchem sich nebst der Stadt Rheinfelden auch die römisch-katholische. Kirche beteiligt, erklärt, sowie die Arbeit der Organisation «Benevol» vorstellt. (mgt)

www.frauenverein-rheinfelden.ch


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