Leben der Mumpfer Kunststickerin

  19.03.2019 Frick

Die dritte und zugleich letzte Veranstaltung der diesjährigen öffentlichen Wintervortragsreihe der Fricktalisch-Badischen Vereinigung für Heimatkunde findet am Mittwoch, 20. März, um 20 Uhr im Kornhauskeller in Frick statt und widmet sich dem Leben und Wirken der Mumpfer Kunststickerin Mathilde Riede-Hurt (1906-1988) während der Kriegs- und Nachkriegsjahre. Zugunsten der Liebe verliess die Mumpferin ihren Heimatort am Rhein und zog in das 300 km entfernte Ludwigshafen, wo sie bald darauf in das Räderwerk des Nationalsozialismus geriet. Anhand eines noch vorhandenen Tagebuches, einiger Originalwerke sowie einem Fernsehbeitrag erzählt und rekonstruiert der Gastreferent Gerhard Trottmann dabei das besondere Schicksal der Mathilde Riede-Hurt und wie sie als Mutter zweier Kinder, als Gattin eines Soldaten und als Künstlerin» aufgrund der Wirren des Zweiten Weltkrieges mit scheinbar unlösbaren Situationen konfrontiert war. (mgt)

Eintritt frei, Kollekte. www.fbvh.ch


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