Hauptstrasse in Mumpf wird für 8,6 Millionen ausgebaut

  07.03.2019 Wallbach/Mumpf

Postauto wird während der Bauzeit umgeleitet

Anfang März startet das Departement Bau, Verkehr und Umwelt an der Hauptstrasse (K 292) in Mumpf mit den Vorbereitungsarbeiten. Die schmale Hauptstrasse wird saniert, verbreitert und erhält einen durchgehenden Gehweg. Der Verkehr wird mit einer Lichtsignalanlage wechselseitig geführt, das Postauto wird über den Bahnhof umgeleitet. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Herbst 2020.

In Mumpf wird die schmale Hauptstrasse (K 292) ab Anfang März 2019 auf einer Länge von rund 1,2 Kilometern ausgebaut. Sie wird von der Haltestelle Adlerplatz Richtung Rheinfelden bis zur Hardlimatt saniert. Mit der Sanierung wird auf dem ganzen Abschnitt ein durchgehender Gehweg realisiert.

Nach Abschluss der Vorbereitungsarbeiten startet Ende März die erste Bauphase auf Höhe alter Post. Dabei wird rheinseitig eine Stützmauer erstellt, um die nötige Breite für den Gehwegausbau zu erhalten. In weiteren Etappen wird die Hauptstrasse je hälftig Richtung Rheinfelden ausgebaut.

Zusätzlich ersetzt die Gemeinde Mumpf auf nahezu der ganzen Ausbaulänge die Wasserleitung und passt die öffentliche Beleuchtung an. Vereinzelt werden Kanalisationsleitungen ersetzt oder mittels Innensanierung instandgesetzt. UPC, AEW und Swisscom bauen teilweise ihre Netze aus oder sanieren bestehende Anlagen.

Verkehr wird einspurig geführt, Bus umgeleitet
Der Verkehr wird während der Bauzeit mittels Lichtsignalanlage einspurig geführt. Die Buslinie 90 wird ab der Ankergasse über die Hintere Dorfstrasse und Burgmattstrasse umgeleitet. Daher werden auch die beiden Haltestellen Dorf und Adlerplatz zusammengefasst und in die Hintere Dorfstrasse verschoben. Die Haltestelle Bahnhofstrasse wird normal bedient, ab der Haltestelle Bahnhof wird die Buslinie dann über die Bahnhofstrasse umgeleitet.

Die Bauzeit beträgt rund 1,5 Jahre für den 1,2 km langen Abschnitt. Um die Bauzeit zu verkürzen wird teilweise mit zwei Gruppen in zwei Baubereichen gearbeitet. Das Bauende wird im Herbst 2020 erwartet. Die Kosten betragen für den Kanton 7,2 Millionen Franken, für die Gemeinde (Wasserleitung, Beleuchtung und Kanalisation) rund 1,4 Millionen Franken. (mgt)


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