«Wer hat an der Uhr gedreht?»

  06.03.2019 Oeschgen

Einen schönen Abschiedsgottesdienst für und mit Gemeindeleiter Bernhard Lindner feierten die Oeschger in ihrer Pfarrei und nahmen mit einem lachenden und einem weinenden Auge in der katholischen Kirche St. Kosmas und Damian Abschied.

Seit über 14 Jahren schon engagiert sich Bernhard Lindner für die katholische Pfarrei in Oeschgen. Nebst einigen schweren Momenten erinnert man sich am Abschiedsgottesdienst aber vor allem an viele schöne Erlebnisse rund ums Pfarreileben. Viele ehemalige Ministranten sind gekommen und überbringen ihren Dank für die spannende und erlebnisreiche Zeit in ihrem Ministrantendienst während den letzten Jahren. Alle waren integriert und willkommen, es war eine spannende, gute Zeit, so Ronja Hauswirth für die Ministranten. Weiter konnten auch Ursula Mösch, Margareta Hugo aus der Kirchenpflege und die Sakristanin Eva Doggwiler nur Gutes berichten. Gerne übergeben sie Bernhard Lindner ein Abschiedsgeschenk mit den besten Wünschen für seine weitere Tätigkeit bei der Landeskirche Aargau, zum Glück nicht ganz so weit weg und mit der Möglichkeit in doch wieder einmal anzutreffen, so Ursula Mösch. Mit etwas feuchten Augen meinte der Gemeindeleiter: «Der Abschied von der Gemeinde fällt mir ja schon schwer, aber er beginne nun auch gerne eine neue Aufgabe und er freue sich, den einen oder anderen bei einer anderen Gelegenheit vielleicht wieder zu sehen». So stimmte er auch das Lied «Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät…», mit seiner Gitarre an und gestaltete seinen Abschiedsgottesdienst, wie man es von ihm gewohnt ist singend mit seiner Gitarre ganz in seiner Art mit. Der Kirchenchor in Begleitung von Querflöte und Geige rundete den Anlass musikalisch ab.

Als Überraschungsgast wurde Pfarrer Emilio Näf aus Immensee zum Abschiedsgottesdienst geladen und brachte zur Freude von Bernhard Lindner auch gerne passende Worde und ein Abschiedsgeschenk mit. Pfarrer Emilio Näf von der Mission Immensee hat mit Bernhard Lindner zusammen in Peru gearbeitet und in Oeschgen auch schon zwei Fronleichnamsprozessionen gemacht.

Gegen Ende des stimmigen Gottesdienstes spielten die «Glöckner von Oeschgen» noch ein selbst komponiertes Glockenspiel und die Gesellschaft konnte sich anschliessend beim gemütlichen Apéro über die vergangene Zeit austauschen und sich von Bernhard Lindner verabschieden. (mgt)


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