«TheaterDreierlei»

  15.03.2019 Laufenburg

Hochstehende Aufführungen in der Kultschüür

Gleich drei erfolgreiche Theaterensembles gilt es vom 21. bis 23. März zu bewundern. Improvisationstheater, Komödie und ein Klassiker können auf der Bühne bestaunt werden. Den Gästen wird ein Theaterpass für alle drei Aufführungen angeboten.

Theateraufführungen haben im Programm des Eventlokals Kultschüür in der Kulturstadt Laufenburg Tradition. Nebst dem hauseigenen Ensemble Wiwa gibt es immer wieder Gastspiele mit Gruppen aus der ganzen Schweiz. Diesen Frühling werden gleich drei Produktionen im Multipack angeboten, dies unter dem Namen «TheaterDreierlei - Impuls-WunderSpiel». Zu sehen sind «Theaterimpuls», «teatro mobile» und das «Basalttheater Basel».

Den Auftakt macht am Donnerstag, 21. März, das Improvisationstheater «Theaterimpuls», das den Gästen einen Theaterabend der besonderen Art beschert. Zum Thema «Grenzen», das ja bestens zu Laufenburg passt, entstehen während des Abends lebendige, musikalisch umrahmte, improvisierte Theaterszenen. Ohne zu blamieren oder zu moralisieren werden Gefühle, Grundstimmungen und Erlebnisse auf die Bühne gebracht und oft wird so das Unausgesprochene sichtbar und das zwischen den Zeilen hörund erlebbar. Es entstehen berührende, witzige und musikalische Darstellungen, welche bestimmt in Erinnerung bleiben. Beim «Theaterimpuls» wirkt mit Simon de Roche ein Spieler mit, der in der Region nicht unbekannt ist. Er ist auch Mitglied bei der Musikband «Hinterwäldler», die ebenfalls schon in der Kultschüür zu Gast war.

Rollentausch und Sinnfragen
Ein Wiedersehen mit einem bekannten Ensemble gibt es am Freitag, 22. März. Bereits zum dritten Mal tritt das «teatro mobile» in Laufenburg auf. Unter der Regie von Jürg Matt wird die Komödie «Die Wunderübung» des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer präsentiert. Nach zehn langen Ehejahren haben sich Joana (Floriane Schmid) und Valentin (Michael Laubscher) nicht mehr viel zu sagen. Um ihrer Ehe eine letzte Chance zu geben, suchen die beiden Hilfe bei einem Paartherapeuten (Marcel Gloor). Dieser versucht sie mit Paarübungen und Rollentausch aus der Reserve zu locken, um das Wunder der Versöhnung zu bewirken. Ein gefühlvolles und bissiges Porträt eines Paares, dessen beste Zeiten vorbei sind, dass die Liebe zueinander aber nicht aufgeben will.

Das «Basalttheater» aus Basel schliesst das kleine Theaterfestival am Samstag, 23. März, ab. Inszeniert von Jörg Jermann wird der Klassiker «Endspiel» von Samuel Beckett präsentiert, in dem sich die Personen immer wieder neu begegnen. Sie treffen auf die Kommunikationsleere und stellen sich Sinnfragen. Sie leben als Spielende intensiv und hellwach. Sie kommunizieren elektronisch und in vorgegebenen Formen. Fiktion und Realität sind schwerer auseinander zu halten als je. Ist das alles absurd? Das «Basalttheater» spielt das Stück im Dialekt in eigener Übersetzung. (mgt)

Die Aufführungen beginnen alle um 20 Uhr, Türöffnung und Barbetrieb ab 19 Uhr. Eintrittspreis für eine Aufführung: 25 Franken regulär und 20 Franken reduziert. Theaterpass für alle drei Aufführungen: 60 Franken regulär und 50 Franken reduziert. Reservationen: 062 874 30 12 / reservation@kultschuer.ch

www.kultschüür.ch


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