Das grenzüberschreitende Kulturstipendium der Städte Laufenburg wird Wirklichkeit. Im Dezember 2018 wurde Markus Manfred Jung von der Jury als Burgschreiber gewählt.

Was im Sommer 2017 seinen Anfang nahm, wird nun vom 1. März bis 31. Mai 2019 umgesetzt. Die Initianten des Stipendiums, Petra Gabriel und Martin Willi, freuen sich auf den ersten Burgschreiber zu Laufenburg. Das Stipendium, das von der Stadt Laufenburg beidseits des Rheins finanziell unterstützt wird, hat bereits bei der Ausschreibung grossen Anklang gefunden. Die stolze Zahl von 16 Bewerbungen hatte die Jury zu beurteilen. Die Jury, der nebst den beiden Initianten noch Christian Haller, Renata Vogt, Meinrad Schraner und Maria-Theresia Rist angehören, entschied sich schliesslich für Markus Manfred Jung.

Jung wird am 01. März seine Tätigkeit in Laufenburg aufnehmen und auch hier wohnen, zunächst bis zu den Ostern auf der Schweizer Seite und anschliessend bis Ende Mai auf der deutschen Seite. Während dieser Zeit soll eine schriftstellerische Arbeit zum Thema «Ankommen» und mit Bezug zu Laufenburg entstehen.

Übergabe der Auszeichnung
Die Bevölkerung wird nun eingeladen, den Burgschreiber kennen zu lernen. Am 8. März, um 20 Uhr, findet in der Kultschüür, Hinterer Wasen 48, die Vorstellung von Markus Manfred Jung statt. Dabei wird ihm auch die Auszeichnung «Burgschreiber zu Laufenburg 2019» übergeben. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch gebeten sich an die Mailadresse info@ burgschreiber-laufenburg.com anzumelden.

Weitere Veranstaltungen
Bis Ende Mai wird es zu weiteren Veranstaltungen mit dem Burgschreiber kommen, so zum Beispiel am 31. März, anlässlich des Frühschoppenstammtischs in der Kulturwerk-Stadt in Sulz und am 10. April, bei einer Lesung in der Bibliothek Laufenburg. (mgt)