Erfolgreiche Ära geht zu Ende

  22.02.2019 Zeiningen

Thomas Freiermuth gibt das Präsidium nach 26 Jahren ab

Die 154. Generalversammlung des Schützenvereins Zeiningen stand ganz im Zeichen des Wechsels an der Vereinsspitze. Neu ist Simon Guthauser Präsident.

«Das vergangene Jahr war wohl eines der arbeitsintensivsten der Vereinsgeschichte», heisst es in der Medienmitteilung des Schützenvereins Zeiningen über die 154. Generalversammlung. Denn der Verein führte das Feldschiessen durch. Dank grossem Einsatz der Mitglieder konnten viele Teilnehmer aus der Bevölkerung mobilisiert werden. «Was eine Verdoppelung der Teilnehmerzahl bedeutete», heisst es weiter. Das absolute Highlight war natürlich das Dorffest, an dem die Schützen die Wytrotte, zusammen mit der Musikgesellschaft, führten. Daraus resultierte unter anderem auch ein finanzieller Zustupf in die Vereinskasse. Für den kameradschaftlichen Part waren die Trainings und die Schützenreise in die Surselva wichtige Bestandteile.

Die Förderung der Jungschützen ist eine weitere wichtige Aufgabe des Schützenvereins Zeiningen. Gregor Freiermuth und sein Team bildeten zehn Personen im Umgang mit dem Sturmgewehr aus. Während in den letzten Jahren die Zeininger meist an den Ranglistenspitzen mitmischten, war das Motto in diesem Jahr eher «mitmachen kommt vor dem Rang». Doch: «Kein Grund zu resignieren», so die Vereinsverantwortlichen. «Schon nächstes Jahr kann dies wieder geändert werden.»

Erfreulicherweise konnte in diesem Jahr mit Germann Geisslinger ein neues Mitglied für den Schiesssport begeistert werden. Mit Applaus wurde er in den Verein aufgenommen.

Das neue Jahr wird etwas ruhiger werden. Die Vereinsreise ans Schwyzer Kantonalschützenfest darf aber nicht fehlen.

Nach 26 Jahren erfolgreicher Führung des Schützenvereins Zeiningen trat Präsident Thomas Freiermuth zurück, um als Präsident der Gemeinschaftsschiessanlage Röti eine neue Aufgabe zu übernehmen. Mit Simon Guthauser konnte ein kompetenter und motivierter Nachfolger gefunden werden. Auch er wurde mit grossem Applaus bestätigt.

Thomas Freiermuth zum Ehrenmitglied «geschlagen»
«Nachdem vor 26 Jahren dem Verein ein Glücksgriff gelang, war nun leider die Zeit gekommen den scheidenden Präsidenten zu verabschieden.» In einer Laudatio in Versform wurde nochmals auf die Höhepunkte seiner Amtszeit eingegangen und sein unermüdlicher Einsatz gewürdigt. Zum Schluss wurde er mit einer Standing Ovation «zum hochverdienten Ehrenmitglied geschlagen». (mgt)


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