Eine Christenheit – Gedanken zum neuen Jahr

  03.01.2019 Leserbriefe

Ist es nicht Zeit, dass die Christenheit wieder zusammenwächst? Ich meine, wir bleiben Mitglied unserer jeweiligen Konfession, aber besuchen als Reformierte nicht nur den reformierten Gottesdienst, sondern auch den der katholischen und christkatholischen Schwestern und Brüder hier in unserem Wegenstettertal und umgekehrt. Angebunden an die eine Quelle können wir uns gegenseitig bereichern und besuchen in den Gottesdiensten. Somit muss ein Pastor/in oder Pfarrer nicht an den Weihnachtsfeiertagen Gottesdienste am Fliessband abhalten wie es dem Vernehmen nach bei den Katholiken war. Wir könnten von den jeweiligen Gebräuchen nur lernen, im gegenseitigen Respekt der Verschiedenheit und der Vielfalt der Konfessionen. Unsere Theologen hätten mehr Freizeit und müssten sich nicht verausgaben. Sie hätten mehr Ruhephasen und könnten Kraft schaffen um das Wort Gottes für uns in die heutige Zeit zu übersetzen. Ich denke, nur so kann die Christenheit überleben und unser Pfarrpersonal gesund bleiben.

YVONNE MOLDEHN, ZUZGEN


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