Argovia philharmonic spielt in Rheinfelden

  10.01.2019 Rheinfelden

Am 17. Januar um 20 Uhr spielt das «argovia philharmonic» sein traditionelles Symphoniekonzert im Bahnhofsaal Rheinfelden. Das akustische Bijou am Bahnhofplatz ist für die Werke der Komponisten Haydn, Purcell und Finzi – Komponisten aus Barock und Klassik – bestens prädestiniert. Das «argovia philharmonic» spielt unter der Leitung des international erfolgreichen Gastdirigenten Rune Bergmann, Solist ist Francesco Negrini an der Klarinette.

Dass das «argovia philharmonic» jeweils im Januar im Bahnhofsaal Rheinfelden auftritt, gehört bereits zur musikalischen Tradition in Rheinfelden. Die Verantwortlichen des Orchesters betonen es jährlich von Neuem: Der Bahnhofsaal ist ein absoluter Glücksfall für den Kanton Aargau. Die Akustik ist für klassische Musik nicht nur hervorragend, sondern schlicht herausragend.

In diesem Jahr stehen Werke mit britischem Fokus auf dem Programm, ganz im Zeichen der letzten Saison von Douglas Bostock als Chefdirigent des kulturellen Aargauer Leuchtturms. Der Brite tritt im Juni nach 18 Jahren als Chefdirigent des «argovia philharmonic» zurück. In dieser Zeit hat er das Orchester zu einem nicht nur kantonal, sondern auch national anerkannten und erfolgreichen Symphonieorchester geführt. Regelmässig ausverkaufte Abokonzerte in Aarau und Baden, ausverkaufte Konzerte in der Tonhalle Zürich oder dem KKL Luzern, eine CD-Serie beim Label Coviello Classic und zahlreiche Konzert-Videos auf YouTube zeugen von dem Aufstieg des bis 2013 als Aargauer Symphonieorchester ASO agierenden Klangkörpers.

Beim diesjährigen Rheinfelder Konzert erwarten das Publikum Klänge aus Barock und Klassik. Gehört die «Londoner»-Symphonie von Joseph Haydn – die letzte seiner 104 Symphonien – zu den beliebtesten klassischen Symphonien überhaupt, so ist Gerald Finzi, dessen wunderbares Klarinettenkonzert vom Solo-Klarinettisten des «argovia philharmonic», Francesco Negrini, gespielt wird, hierzulande eher unbekannt. Henry Purcell, dessen «Gordischer Knoten» in der Fassung von Gustav Holst gespielt wird, dürfte dem Publikum hingegen wieder besser bekannt sein. Das Konzert steht unter der Leitung des Norwegers Rune Bergmann, der unter anderm Chefdirigent des «Calgary Philharmonic Orchestra» ist. (mgt)


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