70 Jahre aktives Singen

  22.01.2019 Magden

Ehrung für Verena Kümmerli

Der Vorstand des Kirchenund Gemischter Chor lud zur 127. Generalversammlung in die frühlingshaft geschmückte Pfarrschüre ein. Trotz eisigen Aussentemperaturen fanden bis auf eine Ausnahme alle 22 aktiven Sängerinnen und Sänger den Weg zur Versammlung. Als Einstimmung wurde unter der Leitung der Dirigentin, Beatrice Voellmy, das Wiegenlied von Max Reger gesungen. Als Gäste durfte die Präsidentin, Silvia von Känel, Manuela Petraglio, Präsidentin der Christkatholischen Kirchenpflege und Klaus Wloemer, Präsident des Verbandes der Christkatholischen Kirchenchöre der Schweiz begrüssen. Ebenfalls weilte Peter Feenstra in seiner Doppelfunktion als Pfarrer und Sänger unter den Anwesenden.

In einer Minute des Schweigens wurde Hanspeter Strähl, welcher vergangenen April verstorben ist, gedacht. Mit seiner schönen Tenorstimme war er lange Jahre eine wichtige Stütze des Vereins. Zügig und versiert führte die Präsidentin durch die Traktanden. Auf die Ausführungen der Dirigentin, welche ihr Amt seit einem Jahr ausübt, folgte der Bericht der Präsidentin. Es war ein aktives, lebendiges Jahr, in welchem man auch am Gesangfest der Christkatholischen Kirchenchöre der Schweiz in Zürich teilnahm.

Besondere Ehrung
Nach den Traktanden Jahresrechnung und Jahresprogramm konnte die Präsidentin eine besondere und seltene Ehrung vornehmen. Für 70 Jahre aktiven Mitsingens durfte Verena Kümmerli unter grossem Applaus den Dank und einen prächtigen Blumenstrauss in Empfang nehmen. Nach 17 Jahren tritt Silvia von Känel als Präsidentin zurück. In all den Jahren hat sie ein immenses Pensum an Arbeit geleistet. Immer fröhlich und jederzeit mit einem offenen Ohr für alle Anliegen. Auch sie durfte als Dank Präsente entgegen nehmen. Da keine Nachfolge gefunden werden konnte, wird in Zukunft der verbleibende Vorstand das Vereinsschiffchen weiter führen.

Nach den Grussworten von Klaus Wloemer und Manuela Petraglio sang der Chor als Abschluss der Traktenden das traditionelle «Dorma bain».

Aber an Schlaf dachte man noch lange nicht, denn jetzt wurden die obligate Gulaschsuppe aus dem Hause Tschannen und ein wunderbares Dessertbuffet angerichtet.

Nun steht bereits mit dem Lotto-Match vom 26./27. Januar im Gemeindesaal der erste grosse Programmpunkt vor der Tür. (mgt)


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