Kirchenchöre Sulz und Laufenburg arbeiten gut zusammen

Die Kirchenchöre von Sulz und Laufenburg singen bereits gemeinsam. Die Zusammenarbeit ist «hervorragend». An der Versammlung in Sulz wurde nun angeregt, dass sich die beiden Vereine zusammenschliessen.

Beinahe vollzählig marschierten die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors Sulz zur Generalversammlung auf. Erfreuliches hatte Präsidentin Jakobina Rheinegger beim Traktandum Mutationen zu berichten: Es gab keine Austritte, dafür durfte sie eine neue Sängerin willkommen heissen. Letzteres sei leider eher selten, tönte es vom Vorstandstisch.

In ihrem Jahresbericht weckte die Präsidentin Erinnerungen an die bedeutendsten Ereignisse des abgelaufenen Vereinsjahrs. Zu rund sechzig Proben und Auftritten in den Kirchen von Sulz und Laufenburg wurden die Vereinsmitglieder gerufen. Aktiv in einem Kirchenchor mitsingen bedeutet halt eben viel Arbeit. Die Geselligkeit wurde gepflegt auf einem Ausflug in die Salzminen von Bex und auf einer Morgenwanderung. Chorleiter Pius Moser kam nochmals auf einige musikalische Höhepunkte zu sprechen und dankte den Sängerinnen und Sängern für den unermüdlichen Einsatz.

Treue und fleissige Mitglieder geehrt
Dass der Chor über treue Mitglieder verfügt, zeigte sich beim Traktandum Ehrungen. Für 20 Jahre aktives Mitsingen wurden Ruth und Joachim Thomann geehrt. Für 40 Jahre wurde Vreni Weiss ausgezeichnet und gar ein volles halbes Jahrhundert stand Beatrice Weiss in den Diensten des Kirchengesangs. Geehrt wurden auch etliche Mitglieder für fleissigen Probenbesuch und aktive Beteiligung an den Auftritten in der Kirche. Bei den eingangs erwähnten rund sechzig Verpflichtungen fehlte Trudi Stäuble lediglich ein einziges Mal.

Anwesend an der GV der Sulzer war auch Felix Klingele, Präsident des Kirchenchors Laufenburg. Er dankte für die hervorragende Zusammenarbeit. Das gemeinsame Proben und Singen habe sich bewährt. Unter dem Traktandum Verschiedenes kam denn auch prompt aus der Mitte der Versammlung die Anregung, der Vorstand möge doch abklären, ob es nicht sinnvoll wäre, wenn die beiden Chöre nicht nur im Gesang vereint sind, sondern sich gleich auch zu einem einzigen Verein zusammenschliessen würden. Vom Vorstandstisch aus signalisierte man denn auch Bereitschaft dazu, diese Frage eingehend zu prüfen. (dds/)