Jahreskonzert Akkordeon-Orchester Frick

Das Akkordeon-Orchester Frick hat in seinen Jahreskonzerten in den Kirchen Wittnau und Frick den Zuhörern zeitlose und bekannte Melodien gefühlvoll vorgetragen. Zu Beginn spielte das Orchester 1 unter der Leitung von Priska Herzog das Stück «Pasadena» von Jacob de Haan. Den bekannten «Bolero« hat Maurice Ravel 1928 für die Tänzerin Ida Rubinstein geschrieben und das Akkordeonorchester trug das Werk gekonnt vor. In den Genuss einer modernen Version von Melodien aus Mozarts Oper Zauberflöte kamen die Besucher mit dem Stück «Zauberflöte in Rhythm». Das AOF-Ensemble begeisterte mit den Stücken «Humoreske» von Antonin Dvorˇák, dem «Chant sans Paroles» von Peter Iljitsch Tschaikowsky sowie mit dem bekannten «Palladio» vom neuzeitlichen Komponisten Karl Jenkins, der sich vom Renaissance-Architekten Andrea Palladio dazu inspirieren liess.

Für das diesjährige Konzert haben sich wieder einige ehemalige Spielerinnen und Spieler des Orchesters zusammengefunden und das bekannte «Ave verum» von Wolfgang Amadeus Mozart vorgetragen. Anschliessend spielten sie gemeinsam mit dem ganzen Orchester und unter der Leitung von Doris Erdin «Air and Tune» von Jacob de Haan und «Träumerei», ursprünglich ein Klavierstück aus dem Album «Kinderszenen» von Robert Schumann.

Für den letzten Konzertteil hat sich die Ansagerin in einen gemütlichen Korbsessel gesetzt und die Geschichte der nachfolgenden Suite «Marionetten», von Adolf Götz erzählt. Die moderne Komposition und Vertonung der Geschichte wurde vom Orchester 2 unter der Leitung von Doris Erdin gekonnt interpretiert. In dunkler Kirche mit leuchtendem Sternenhimmel erklang das stimmungsvolle «Lied an den Mond» aus der Oper «Rusalka» von Antonin Dvorˇák. Den Abschluss bildete die bunte «Märchensinfonietta» von Rudolf Würthner und mit «Hans im Glück» wurden die Zuhörer verabschiedet. (mgt)