Ganz nahe bei Bligg

  06.11.2018 Kaisten

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Kaister Primarschüler treffen den Musiker bei der Hauptprobe und zum Gespräch. «Dä isch eifach mega», so die begeisterten Schüler.

Susanne Hörth

Eine Begegnung der ganz besonderen Art durften die Kaister Dritt- bis Sechstklässler am späteren Freitagnachmittag erleben. In der Sporthalle in Kaisten konnten sie den Mundart-Musiker Bligg bei dessen Hauptprobe vor dem eigentlichen Konzert von Samstagabend treffen. Der Künstler nahm sich nach der Probe auch noch Zeit, um mit allen Klassen Fotos zu machen und um seinen kleinen Fans für ein paar Fragen zur Verfügung zu stehen. «Wie bist Du zur Musik gekommen?» wollte ein Mädchen wissen. Bligg lachte: «Sie ist zu mir gekommen.» Die Frage nach seinem Lieblingslied, erklärte er mit: «Das ist, wie wenn man eine Mutter von drei Kindern fragt, welches der Kinder sie den am liebsten hat. Sie hat doch alle gleich lieb. So ist es auch mit meinen Liedern. Ich mag sie alle.»

«Der ist einfach mega cool», meinte ein sichtlich beeindrucktes Mädchen nach dem Treffen. Ein Bub juchzte beim Wegfahren auf seinem Kickboard. «Bligg hat uns alle zum Konzert eingeladen.»

Das Treffen mit dem Musiker möglich gemacht hat der Kaister Pierro Ryser. Seine Firma Pierro Ryser Management ist Veranstalterin des Konzertes in Kaisten und begleitet die gesamte Tour unter anderem im Bereich Sicherheit. Bligg bei einer Hauptprobe zu hören und ihn anschliessend auch noch zu treffen, sei in der Regel nicht üblich, erklärt Ryser. Umso mehr freut es ihn, dass er es im Gespräch mit Bligg und dessen Management trotzdem habe möglich machen können. «Für die Schüler war es sicher etwas ganz Besonderes, einen Tour-Start mitzuerleben. Und das zudem auch noch mit einem Künstler, der ganz vorne an nationaler Front mitmischt.» Der Event-Manager freut sich über die gänzenden Augen und die fröhlichen Kindergesichter beim Treffen mit dem Musiker. «Mit Kindern, die lachen und fröhlich sind, ist das Ziel erreicht. Vielleicht konnten wir ihnen etwas mitgeben, worüber sie auch noch in Jahren reden werden und es vielleicht sogar ihren Kindern erzählen werden.»


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