Für eine professionelle Jugendarbeit in Eiken

  09.11.2018 Eiken

Eine offene Turnhalle mit ganz vielen Möglichkeiten – dieses Konzept überzeugt auch die Jugendlichen aus Eiken. Das Angebot «SportNights» der Jugendarbeit Stein-Münchwilen findet grossen Anklang. Nun soll an der Gemeindeversammlung über die Zukunft der Jugendarbeit im Dorf entschieden werden.

Daniela Leimgruber

Im Auftrag der Gemeinde Eiken führt die Jugendarbeit Stein-Münchwilen in Eiken vier Veranstaltungen mit dem Titel «SportNights» durch (die NFZ berichtete). Drei der vier Abende, an welchen Jugendliche aus Eiken und Umgebung in der Sporthalle Lindenboden «offene Türen» und ganz viele Möglichkeiten zur Entfaltung vorfinden, sind bereits Geschichte.

Und die ganze Sache ist ein riesiger Erfolg: Nicht nur die Besucherzahlen sind von Veranstaltung zu Veranstaltung gestiegen (an der dritten Veranstaltung nahmen 63 Jugendliche teil), auch die Mitarbeit im Helferteam konnte vom Jugendarbeiter Aldo Soler aufgebaut werden und das Vertrauen der Eltern erarbeitete er sich fortlaufend. Eine Mutter, deren Sohn und Tochter an der Veranstaltung teilgenommen haben, äusserte sich beim Abholen der Kids: «Ich finde es toll, dass es nun etwas in Eiken gibt, wo die Jugendlichen sich austoben können und nicht irgendwo rumhängen.»

Geprägt von Fairplay
Die Stimmung unter den Teilnehmenden ist entsprechend entspannt, alle haben Spass an den unendlichen Möglichkeiten einer «offenen Turnhalle» und geben sich nach ihren Möglichkeiten ins Projekt ein. «Es ist cool zu sehen, wie dankbar die Jugendlichen für diesen Event sind und wie sehr dadurch auch die Stimmung in der Halle von Fairplay und Hilfsbereitschaft geprägt ist», zieht Aldo Soler stolz ein erstes Fazit.

Wie es nach den SportNights mit der Jugendarbeit in Eiken weitergehen soll, wird sich an der Gemeindeversammlung vom 30. November 2018 zeigen. Die weitere Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit Stein-Münchwilen ist traktandiert. Gemeinderätin Sandra Adamek und der gesamte Gemeindrat hoffen, dass die Bevölkerung dem Vorschlag zustimmt, und somit das Pilotprojekt der offenen Jugendarbeit im nächsten Jahr gestartet werden kann.

Die letzte der vier «SportNights» findet am Samstag, 10. November statt – Soler ist überzeugt, auch dort an der guten Stimmung anknüpfen zu können und die Veranstaltungsreihe mit einem Höhepunkt abschliessen zu können.


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