Das Schützen-Pärkli wird neu gestaltet

  15.11.2018 Rheinfelden

Stadt investiert rund 85 000 Franken

Die kleine Parkanlage westlich des Hotels Schützen wird umgestaltet und aufgefrischt. Der historische Stadtgraben soll dadurch besser sichtbar werden.

Valentin Zumsteg

Das Schützen-Pärkli in Rheinfelden ist eine der kleinsten Parkanlagen, welche die Einwohnergemeinde Rheinfelden besitzt. Derzeit wird dort gearbeitet. «Im Zuge der Sanierung der Bahnhofstrasse wird die Parkanlage umgestaltet und aufgewertet. Die Arbeiten bilden quasi den Abschluss der Öffnung des historischen Stadtgrabens, die mit dem Rückbau der Bändeli-Fabrik vor rund sieben Jahren begonnen hat», schildert Stadtschreiber Roger Erdin gegenüber der NFZ.

«Eine wichtige Visitenkarte»
Durch die freie Sicht zwischen Hotel Schützen und dem Rhein soll der historische Stadtgraben wieder «besser erkenn- und erlebbar werden», so die Absicht der Stadt. «Die Grünanlage ist auch eine wichtige Visitenkarte am Eingang der Altstadt», betont Erdin.

Die sichtbehindernden Gehölze, welche an der nördlichen Hangkante standen, wurden bereits entfernt. Der Weg durch die Parkanlage wird neu angelegt. Bis Ende November sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Die Gemeinde rechnet mit Kosten von rund 85 000 Franken.

Vier Kunstwerke
Zum kleinen Schützen-Pärkli gehört auch Kunst. «Die zwei bestehenden Kunstskulpturen werden aufgefrischt und zwei Skulpturen werden neu beziehungsweise wieder im Park platziert», schildert Erdin. Bei den bestehenden Kunstwerken handelt es sich um die Kalksteinskulptur «der Keimling» von Paul Agustoni, ein Geschenk der Gemeinden des Bezirks Rheinfelden zum 850-Jahre-Jubiliäum von 1980, sowie um die Bronze-Plastik «Familie» von Otto Frey-Thilo aus dem Jahre 1994, gestiftet von der Ciba Geigy zum Anlass des internationalen Jahres der Familie. Ausserdem wird eine Raumskulptur von Otto Frey-Thilo, welche bereits früher einmal in der Parkanlage stand, wieder dort platziert. Es handelt sich dabei um ein Geschenk der FDP Rheinfelden, ebenfalls aus Anlass des Stadtjubiläums von 1980. Neu wird dazu eine Kalkstein-Stehle des Rheinfelder Bildhauers Nemey Strasser, welche die Stadt im Jahre 2014 erworben hat, in der Grünanlage platziert. Natur und Kunst sollen sich ergänzen.


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