CVP mit Bundesratskandidatin

  15.11.2018 Stein

Prominente Referenten erörterten letzte Woche beim CVP Fricktal-Anlass vor über 50 interessierten Besuchern die Abstimmungsvorlagen. Maximilian Reimann, SVP-Nationalrat, stellte die Selbstbestimmungsinitiative (SBI) seiner Partei vor und wies darauf hin, dass das internationale Recht nicht über der Bundesverfassung stehen dürfe. Es sei wichtig, dass Volksentscheide wie die Masseneinwanderungs-Initiative respektiert und klar umgesetzt werden. Die Bundesratskandidatin und CVP-Nationalrätin Elisabeth Scheider-Schneiter sprach sich hingegen klar gegen die SBI-Initiative aus. Diese zerstöre den Ruf der Schweiz als verlässliche Vertragspartnerin.

Ruth Humbel, CVP-Nationalrätin, plädierte ihrerseits für die Änderung des Sozialversicherungsgesetzes. Sie stellte klar, dass man mit diesem Gesetz lediglich die bisherige Praxis weiterführen will, welche bis Ende 2017 praktiziert wurde. Adrian Lipkovits, Co-Präsident der Jungliberalen setzte sich hingegen dafür ein, dass eine solche Überwachung von Versicherten nur mittels gerichtlichem Beschluss möglich sein soll.

Im Fokus des Abends stand natürlich Elisabeth Schneider-Schneiter. «Mit ihrem souveränen Auftritt konnte die Bundesratskandidatin nicht nur ihr Wissen und ihre Erfahrung überzeugend vermitteln, sondern auch, dass sie die Richtige ist, um die CVP und die Nordwestschweiz im Bundesrat angemessen zu vertreten» teilte die CVP mit. (mgt)


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