Autobahnausfahrt Rheinfelden Ost/ Möhlin/Magden – geht noch ein Licht auf?

  13.11.2018 Leserbriefe

Der Bund plant bei der Autobahnausfahrt Rheinfelden Ost (Richtung Zürich) anstelle des bestehenden Kreisels zwei Lichtsignal-Anlagen. Macht dies Sinn?

Zu Stosszeiten, besonders im Feierabendverkehr von Basel her, staute sich sporadisch der Verkehr bis auf die Autobahn zurück. Auf dieses Sicherheitsproblem hat die glp in den letzten Jahren aufmerksam gemacht. Erfreulicherweise besteht mittlerweile eine pragmatisch eingeführte Ausweichmöglichkeit auf den Pannenstreifen, der sich positiv bemerkbar macht. Damit reduziert sich bei Rückstau das Gefahrenpotential merklich. Nun sollen gemäss aktueller Planung im 2020 Lichtsignal-Anlagen gebaut werden, die den Kreisel ersetzen. Planerisch scheint das Projekt allen Vorgaben zu genügen, aber passt es zu den lokalen Gegebenheiten? Schiesst man nicht übers Ziel hinaus? Ist die geplante Lösung die Richtige? Müssen wirklich rund sechs Millionen Steuerfranken verbaut werden, ganz abgesehen von den Folgekosten für den Unterhalt dieser Lichtsignal-Anlagen?

Wir Grünliberale empfehlen dem Bund nochmals alternative Lösungen zu evaluieren, welche das Verkehrsaufkommen zu Spitzenzeiten kanalisieren, den Steuerfranken aber effektiver einsetzen. Man sagt: Wer aufschiebt und nochmals plant, stiehlt Zeit – dies würde sich in diesem Fall lohnen.

VORSTAND GLP BEZIRK RHEIN-FELDEN, JON FORRER, MAGDEN


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