Auf Lebzeiten vom FC ausgeschlossen

  02.11.2018 Laufenburg, Sport

Der FC Laufenburg-Kaisten hat Wort gehalten. Er hatte auf seiner Internetseite angekündigt, dass er sämtliche nötigen Schritte unternehmen wird, um die unschönen Vorfälle nach dem Heimspiel der A-Junioren gegen den SV Muttenz aufzuklären und auch die entsprechenden Konsequenzen einzuleiten. Mehrere Spieler des SV Muttenz wurden damals von Einheimischen attackiert.

Wie der FC Laufenburg-Kaisten nun bekanntgibt, hat er am Dienstag seine schriftliche Stellungnahme beim Fussballverband Nordwestschweiz (FVNWS) eingereicht. Unabhängig von den Entscheiden der anderen Behörden hat der Vorstand per sofort beschlossen, dass drei Beteiligte (aktive und passive Vereinsmitglieder) auf Lebzeiten vom FC Laufenburg-Kaisten ausgeschlossen werden. Zwei weitere Vereinsmitglieder werden mit einer internen Spielsperre von drei Spielen belegt und erhalten eine einjährige Bewährungsfrist. «Wir behalten uns vor, allfällige finanzielle Folgen für den Verein, nach einer vorgängigen juristisch-rechtlichen Abklärung, auf die Verursacher abzuwälzen», hält der Vorstand weiter fest. Die beteiligten Personen seien aufgrund des vorhandenen Videomaterials vom FC Laufenburg-Kaisten identifiziert und dem FVNWS gemeldet worden. (nfz)


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