Auf dem Jakobsweg: Hannes Burger erzählt

  15.11.2018 Laufenburg

Von seinen Erlebnissen und Erfahrungen auf dem Pilgerweg zwischen Ulm und Santiago di Compostela berichtet der Laufenburger Hannes Burger am Samstag, 17. November, um 18 Uhr, im katholischen Pfarreisaal in Laufenburg.

Ein Zufall führte Hannes Burger auf den Jakobsweg – und er liess ihn einfach nicht mehr los. Mal alleine und dann wieder in der Gruppe. Wollte es Jakobus so? Der Pilger erzählt es so: «Am Anfang war es Wandern, Sport – dann Pilgern in der Gruppe – Besinnungen und Singen in der Gruppe. – Warum überhaupt habe ich dies begonnen?» Ein guter Freund sagte ihm, wir gehen von Romont nach Genf, nichts vom Pilgern. Dies reizte ihn. Als Läufer war er ja sowieso immer unterwegs. Aber meistens im Engadin oder hier im Aargau und der näheren Umgebung. Die Frage ob die Sulzer einen Laufenburger – ein schönes Wort «Laufen Burger»
– überhaupt akzeptieren und «mit wandern» lassen, wurde dann bejaht. So ging es dann los zur ersten Etappe. Elf an der Zahl, eine Woche. Und weil es so schön war mit dieser Gruppe zu Pilgern, wurden die Fortsetzungen geplant. Edwin Rüede sei an dieser Stelle gedankt. Weil der Abstand jeweils ein Jahr war, reizte es ihn die Schweiz auf dem Pilgerweg von Konstanz bis Romont zu durchwandern. Dies jeweils in kleineren Etappen, je nach Lust und Laune und ohne grosse Planung. Als er dies geschafft hatte, sah er ein Prospekt, von Ulm bis an den Bodensee. – Also dann mal weg eine Woche. So einfach kamen mehr als 2000 Kilometer auf den Spuren des Jakobus zustande.

Der Pilger und Pfarreirat freuen sich auf viele Zuhörer und Zuschauer. Apéro im Anschluss. (mgt)


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