Schiessverein Gansingen beendet Saison

Die 29 Vereinsmitglieder und Jungschützen konnten den fast fehlerfrei schiessenden Claude Chenaux nicht stoppen: Er gewinnt das traditionelle Endschiessen des Schiessvereins Gansingen.

27 Aktivschützen und zwei Jungschützen trafen sich vergangenen Samstag zum traditionellen Endschiessen des Schiessvereins Gansingen im Sparblig. Es war ein gut durchmischtes Starterfeld von Jung bis Alt. Bei herrlichem Herbstwetter waren die äusseren Bedingungen eigentlich gut, um hohe Resultate zu schiessen.

Nach der Standblattausgabe und einer kurzen Ansprache durch das Organisationskomitee nahmen die Schützen das Ziel ins Visier und kämpften um jeden Punkt. Bis eine halbe Stunde vor Schiessende sah es so aus, dass der Sieg entweder an Sepp Zumsteg oder Sepp Hummel gehen könnte. Diese zwei Schützen lagen nur gerade mal einen Punkt auseinander. Auch der letztjährige Gewinner Dieter Meier hatte noch Chancen. Er lag ebenfalls nur gerade drei Punkte hinter den beiden Führenden.

Als etwas später Chenaux Claude dazustiess und sein Programm absolvierte, war es dann um die Führung der beiden Seppen geschehen. Chenaux behielt die Nerven, schoss fast fehlerfrei. Mit einem Punktetotal von 944 verwies er Sepp Zumsteg und Sepp Hummel um 5 Punkte auf die Ränge 2 und 3.

Hüsler mit Schwein
Beim Glücksstich musste zuerst ein Schiessprogramm absolviert werden und dann beim Absenden im Restaurant Landhuus um das Endresultat gespielt werden. Alle Teilnehmer mussten würfeln und die gewürfelte Punktzahl wurde dann zur bereits geschossenen Differenz dazu oder abgezählt.

René Hüsler mit sieben Differenzpunkten nach dem Schiessen hatte Glück beim Würfeln und konnte als Sieger des Glücksstichs ein Goldvreneli in Empfang nehmen. Natürlich gingen auch die restlichen Teilnehmer nicht leer aus. Nachdem alle Preise verteilt waren, wurde ein tolles Endschiessen mit einem guten Dessert abgerundet. (mgt)