Kalte Dusche für den FC Frick

  04.10.2018 Frick, Fussball

Der FC Frick (2. Liga) verliert ein weiteres Spiel. Gegen Klingnau müssen die Fricktaler am Dienstagabend gar eine Kanterniederlage einstecken.

Noah Romano

Der FC Klingnau, der im Schweizer Cup gegen den Challenge League-Club FC Chiasso verlor, war zu Gast auf dem Fricker Sportplatz Ebnet.

Die Fricker brauchten die Punkte, da sie die letzten Spiele verloren hatten. Jedoch waren sie mit insgesamt vier Verletzten sehr ersatzgeschwächt, unter den Verletzten war auch der Top-Scorer des Teams, Durim Ibrahimi. Das Spiel fing aus Sicht der Fricker nicht gut an. Klingnau wirkte ballsicherer und bereits nach knapp fünf Minuten flog eine Flanke in den Fricker Strafraum, die bei einem Klingnauer landete. Dieser musste sich nur noch die richtige Ecke aussuchen und netzte ein. In Spiel zwischen diesen beiden Mannschaften fiel das erste Gegentor der Fricker in der Anfangsphase. Nach diesem Tor war das Spiel lange ausgeglichen, das Tempo war hoch, doch es lief lange Zeit nichts. Kurz vor der Pause verursachte ein Fricker einen Freistoss durch Handspiel. Dieser Freistoss wurde von einem Klingnauer gekonnt zum 0:2 in die Maschen getreten.

Torflut in der zweiten Halbzeit
Nach der Pause klappte beim FC Frick nichts mehr. Es wurden zu viele Eigenfehler gemacht und diese wurden von den Klingnauern erbarmungslos ausgenutzt. Nach rund einer Stunde, beim Stand von 0:4, gelang dann noch der Ehrentreffer durch Raphael Leuthard. Danach schossen die Klingnauer noch zwei weitere Tore zum Endstand von 1:6 aus Fricker Sicht.

Der Kantersieg der Klingnauer war verdient und für den FC Frick war es ein Abend zum Vergessen, obwohl sie sich sehr viel für das Spiel vorgenommen hatten. Auf den Staff wartet viel Arbeit und die Mannschaft ist nach den letzten Negativresultaten stark verunsichert. Weshalb die zehntägige Pause und der Ausflug der Mannschaft ans Oktoberfest in München vielleicht gerade Recht kommen.


Am Samstag, 13. Oktober, 18 Uhr, erwarten die Fricker den FC Othmarsingen zu Gast im Ebnet.


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