Verenas und Vrenis auf Reisen

  20.09.2018 Fricktal

Alle Jahre wieder machen sich Verenas und Vrenis aus dem Fricktal an ihrem Namenstag auf die Reise. Diesmal führte der Ausflug nicht in die Ferne, in Basel und Umgebung gab es einiges zu entdecken. Die Attribute der heiligen Verena, Kamm und Krug, sind Hinweis auf die Armen und Randständigen, für die sie sich gemäss der Legende Zeit ihres Lebens einsetzte. Soziales Engagement gibt und gab es zu allen Zeiten. Auf der Führung in der offenen Kirche Elisabethen in Basel lernten die Frauen Margarethe Merian kennen, die Frau des bekannten Christoph Merian, die nach dem Tod ihres Mannes im 19. Jahrhundert jahrelang die gleichnamige Stiftung leitete: «…wobei meiner geliebten Gattin überlassen ist, die Vertheilung ganz nach ihrem freien Ermessen vorzunehmen…», schrieb er in seinem Testament. Nach der Besichtigung der Sarkophage des Ehepaars in der Krypte der Elisabethenkirche, die nur über den Lieferanteneingang des Theaters Basel erreichbar ist, ging es weiter zum Mittagessen. Anschliessend mit dem Zug nach Kaiseraugst und mit dem Schiff auf die beschauliche Schleusenfahrt zurück nach Basel. Nach einem letzten Fussmarsch zu Tram und Zug hiess es: Zurück ins Fricktal und bis nächstes Jahr am 1. September. (mgt)


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