Millionärssteuer Nein

  13.09.2018 Leserbriefe

Es erstaunt nicht, dass ausgerechnet die Linken weitere Steuern von jenen wollen, welche etwas erreicht haben. Auch von denen, die es mit Arbeitseinsatz und Sparsamkeit zu etwas Vermögen gebracht haben. Auch wenn es nur ein Häuschen ist, das an Wert zugelegt hat. Und wer sind diese Geldgierigen? Jene, die uns am Meisten kosten. Jene – die jahrelange studieren, was sie studieren könnten. Und trotzdem sind sie nicht fähig, dort Steuern einzufordern, wo es längst nötig wäre. Zum Beispiel: Bei jenen Unternehmen, welche unseren Detailhandel schon über Jahre kaputt machen. So liefert die Firma des reichsten Mannes der Welt, Vermögen 112 Milliarden, (dagegen ist Christoph Blocher ein armer Landarbeiter) bereits in Millionenhöhe in die Schweiz, ohne eigentlich Steuern zu entrichten. Nebst Amazon viele anderen aus dem Ausland auch.

Wieviel Steuern entrichten Lidl und Aldi (gehören zu den 2. und 4. reichsten Deutschen) bei uns? Dann noch Ikea, etc.? Meist noch auf Gewerbegebieten, die Kulturland waren.

Dann sollten die Sozí‘s auch mal nachdenken – sofern sie dazu fähig sind – was ist aus dem Konsum-Lädeli und Dutti‘s Verkaufswagen geworden? Ein Moloch, der Haifischartig rund um alle Einzelgeschäfte verschlingt. Zehntausende – gar gegen Hunderttausende – von Detailgeschäften können nicht mehr existieren, geben auf. Von diesen Genossenschaften kaputt gemacht. Wie viel Steuern entrichten die nun? Auch die 2 bis 3 Milliarden welche mit dem Detail verloren gingen? Nebst tausenden von Arbeitsplätzen? Das Genossenschaftsprinzip darf nicht zum Missbrauch führen!

Also – ihr ewigen Studenten, Gutmenschen und Büstenhalter-Schwingerinnen. Bleibt auf dem Boden der Realität und Vernunft. Seht aber zu, dass ihr endlich auch zu jenen gehört, die Steuern bezahlen.
Darum: Millionärsteuer nein!

WERNER MEIER, ZEININGEN


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