Zeininger «Lebensader» von Kanton gekappt

  24.08.2018 Leserbriefe

Als wir heute von der Möhliner Höhe her kommend in Richtung Juchgasse Zeiningen abbogen, fiel unser Blick auf eine Tafel auf welcher die Instandstellung der Juchgasse durch den Kanton und damit die Sperrung des Durchgangsverkehrs ab nächster Woche vermeldet wird. Dies geschieht alles ohne jegliche Voranmeldung – auch nicht an die Gemeinde, wie sich herausstellte. Beim Kanton findet man es absolut nicht nötig, rechtzeitig zu informieren. Die Juchgasse wird von vielen Berufstätigen in Richtung Stein, Sissler Autobahnanschluss oder Frick usw. benutzt. Sollen die Autofahrer am Montag halt selber sehen, wo sie durchfahren müssen, zum Beispiel einen Umweg nach Möhlin machen, um von dort auf die Landstrasse zu gelangen.

Oder besser noch das Tal hinauf über Wegenstetten nach Sisseln fahren. Wenn eine derart wichtige Durchgangsstrasse unterbrochen wird, wäre es angebracht den Anwohnern und dem Gewerbe mitzuteilen, bis wohin die Strasse gesperrt ist und wie lange die Arbeiten dauern usw.

Oder wird Zeiningen nach 800 Jahren und ennet dem Jura vom Kanton als «ferner liefen» geführt?

ROSMARIE ABT, ZEININGEN


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