Im Mettauertaler Ortsteil Hottwil ist ein Waldweg, der Richtung Mandach führt, abgerutscht. Zuvor hatte sich laut Förster Fabian Bugmann schon vor längerem unterhalb des weges das Erdmaterial auf einer Fläche von zirka 40 auf 40 Meter gelöst. Das führte letztlich zum Wegbrechen des Weges. Eine Sanierung ist geplant. Doch bevor man eine solche angehen will, gilt es laut Gemeinde und Forstamt, erst zu prüfen, ob die Instandstellung an gleichem Ort überhaupt möglich ist. Dafür hat die Gemeinde einen Geologen zu Rate gezogen. Die Untersuchungen des Untergrunds sind zurzeit im Gange.

Der Ursprung des Abrutschens, so Förster Bugmann, dürfte in den ersten Jahresmonaten gelegen haben. So hat es im Januar viel geregnet, zudem war es damals verhältnismässig warm.

«Durch die trockene Periode und dann die starken Niederschläge füllte es die Spalten», erklärt Bugmann. Die Strassen wurde geschwemmt, das Erdreich kam ins Rutschen.

Der betroffene Weg ist zurzeit gesperrt. Genutzt wird er vorwiegend vom Forstteam selbst sowie ab und zu von Spaziergängern sowie Bikern. (sh)