Aargauer Meisterschaft im Behindertensport in Frick

Am Samstag, 8. September ist es soweit. Der grosse Tag für alle Beteiligten rückt immer näher. Die Trainings in den einzelnen Sportgruppen sind abgeschlossen. Seit Monaten wird im OK in allen Ressorts fleissig gearbeitet. Organisiert und durchgeführt wird dieser Sportanlass von der Behinderten-Sportgruppe Fricktal. Das Organisationskomitee unter der Leitung von Gerhard Zumsteg hat alle Vorkehrungen getroffen, die für einen reibungslosen Ablauf nötig sind. Gegen 200 Sportlerinnen und Sportler der acht Aargauer Sportgruppen mit ihren Betreuerteams werden beste Wettkampfbedingungen auf den Sportanlagen Ebnet in Frick vorfinden. Über 100 freiwillige Helferinnen und Helfer sorgen an diesem Samstag für einen reibungslosen Ablauf dieses bedeutenden Sportanlasses für die Menschen mit Behinderung. In elf Einzeldisziplinen (zum Beispiel 80-Meter-Lauf, Korbball, Streetball, Kugelstossen, Speerwerfen, Hochsprung, Balleinwurf und weitere) wird ab 9 Uhr mit grossem Einsatz und Freude um die begehrten Medaillen-Sätze Gold/Silber/Bronze gekämpft. Die Austragung dieser Einzelwettkämpfe und die nachmittäglichen Gruppenwettkämpfe wecken bei den Sportlern einen grossen Wettkampfgeist.

Dinosaurier-Gruppenwettkämpfe gehören zu Frick
Am Nachmittag ab 14 Uhr steht dann der Teamwettkampf auf dem Programm. Bei vier Posten erkämpfen sich die Gruppen-Wettkämpfer beim Ballsport, Wassertransport, Hockey-Spiel und Büchsenwerfen so viele Punkte wie möglich. «Die Disziplinen wurden so gestaltet, dass möglichst viele Sportlerinnen und Sportler den Parcours absolvieren können», heisst es in der Medienmitteilung des OKs. Der Parcours besteht aus einfachen, aber lustigen Übungen, die auch die Zuschauer begeistern werden. Welche Gruppen holen wohl die begehrten drei Pokale mit der entsprechenden Gold-, Silber- oder Bronze-Medaille?

Ein um 13 Uhr beginnendes Freizeitangebot, das auch für Besucher offensteht, wird durch den Verein «insieme Rheinfelden» angeboten. Auch da ist für viel Spass und Begeisterung beim gemeinsamen Wetteifern und Spielen gesorgt. Eine kleine Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl. Die Sportlerinnen und Sportler freuen sich auf viele Zuschauer, die begeistert mitmachen und sie lautstark unterstützen. (mgt)