Die Jungfreisinnigen Fricktal begrüssen die Entscheidung des Regierungsrates, zukünftig einen Fricktaler Mittelschulstandort zu prüfen. Mit den heute über 500 Fricktaler Gymnasiasten in den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt würde eine eigene Fricktaler Mittelschule aus Sicht der Jungfreisinnigen denn auch klar Sinn machen. So könnte endlich auch das Fricktal – als letzte Region im Kanton Aargau – ein Gymnasium erhalten und damit ein wichtiger Beitrag zur Chancengleichheit bei der Bildung geleistet werden. Aus Sicht der Jungfreisinnigen sprechen zudem weitere Gründe für einen Fricktaler Gymnasialstandort. So könnten etwa die Schulwege der Schülerinnen und Schüler massgeblich reduziert und einer drohenden Schliessung des Gymnasium Muttenz mit über 300 Fricktaler Schülern entgegengewirkt werden. Die Jungfreisinnigen hoffen, dass der Regierungsrat die Idee eines Fricktaler Mittelschulstandortes nun konsequent vorantreibt und so das Projekt eines Gymnasiums im Fricktal baldmöglichst Realität werden kann.

ANDREA MARTI, GIPF-OBERFRICK, IM NAMEN DER JUNGFREISINNIGEN FRICKTAL