Gelungener Sponsoren-Apéro

  23.08.2018 Magden

Theater Magden

«Bisch au doo?», fragt ein Gast sein Gegenüber an diesem lauschigen Spätsommerabend vor der grandiosen Kulisse inmitten von Magdener Hügeln. Ein Schulterklopfen hier, ein herzliches Lachen dort. Der Sponsoren-Apéro des Theaters Magden vom Mittwoch, 15. August, war ein Erfolg

Statt fand er hinter dem Huetgrund-Hof, also am «Tatort» des neuen Projektes des Theatervereins. Das Freilichttheater «Deschliken 1437 – Letzte Stunden eines Dorfes» wird exakt in einem Jahr stattfinden.

Nach und nach trafen die angemeldeten Gäste ein mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik, der Wirtschaft, aus Vereinen sowie bereits kostümierte Schauspielerinnen, und kamen in Genuss des vielfältigen Buffets. Vom Grossratspräsidenten, Dr. Bernhard Scholl, über Grossrat Roland Agustoni und Gemeindeamman André Schreyer bis zu Vertretern des Gemeinderates und Behörde: Wichtigen politischen Vertreter war es Wert, sich über den Hintergrund des neuen Projektes vom Theater Magden zu informieren. Souverän brachte Roland Graf, Präsident, künstlerischer Leiter und Drehbuchautor des Freilichttheaters den Background des Stücks an Frau und Mann. «Wir wollen mit Euch in eine andere Zeit tauchen», schilderte er. «In das 15. Jahrhundert, als die Kirche ein wichtiges Wort zu reden hatte und «Hexen» verbrennen liess. In eine Zeit, in der Magden unter der Vormundschaft der freien Reichsstadt Rheinfelden war und Deschliken noch eine ansehnliche Gruppensiedlung hinten im Tal. Bis Spekulationen über den Holzpreis die Menschen gierig werden liess und sie zum Abholzen des Halmets brachte.»

In fröhlichen Runden tauschte man sich über das Projekt, aber auch über Aktuelles aus anderen Bereichen des Dorflebens aus und genoss die herzliche Gastfreundschaft des Organisationskomitees und der anwesenden Schauspielerinnen und Schauspieler.

Obwohl der Abend als Erfolg bezeichnet werden kann, hofft das OK, dass grössere Sponsoren aus der Wirtschaft noch vermehrt Interesse zeigen werden im Verlauf der nächsten Monate. Schliesslich fordert das einmalige Projekt neben viel ehrenamtlicher Tätigkeit auch ein grösseres Budget. (crw)


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