Älteste Bewohnerin von Rheinfelden wird 105 Jahre alt

  23.08.2018 Rheinfelden

Die Ururgrossmutter Maria Bürgi feiert ihren Geburtstag bei guter Gesundheit

Was für ein biblisches Alter: Die ehemalige Dornhofwirtin Maria Bürgi-Pfisterer erfreut sich auch im hohen Alter von 105 Jahren einer guten Gesundheit. Im Altersheim Lindenstrasse durfte die Jubilarin die Glückwünsche ihrer grossen Verwandtschaft sowie der Stadt Rheinfelden entgegen nehmen.

Es ist schon längst Routine geworden, dass am 21. August Stadtammann Franco Mazzi mit seinem Gefolge im Altersheim vorbeischaut, um der rüstigen Jubilarin Maria Bürgi zum Geburtstag zu gratulieren. Im Beisein von Daniel Vulliamy, Leiter Stabsdienste, und Stadtweibel Marcel Hauri sowie zahlreichen Verwandten überbrachte der Stadtammann auch in diesem Jahr die besten Glückwünsche und zwei Blumensträusse. Einer in den Farben blau und schwarz für den Kanton Aargau, sowie einer mit den Rheinfelder Farben gelb und rot.

Bei einem kühlen Glas Weisswein genoss Maria Bürgi die illustre Runde und lauschte den vielen Gratulationen. Erst mit 99 Jahren, im September 2012, zügelte sie von der Salinenstrasse ins Altersheim und fühlte sich auf Anhieb sehr wohl. Die Betreuung rund um die Uhr ist ihr ein Segen und so kann sie sich auch regelmässig an den Aktivitäten des Altersheims beteiligen, sei es beim Gedächtnistraining, beim Turnen oder bei einer gemütlichen Kaffeerunde. Und wenn montags musiziert wird, sitzt sie mitten drin und schunkelt mit. Maria Bürgi wird auch regelmässig von ihrer Familie zu einem Spaziergang in den Stadtpark gefahren und wenn es nicht so heiss ist, sieht man sie ab und zu auch einmal in der Marktgasse und im Café Graf. 4 Kinder, 8 Enkelkinder, 14 Urenkel und 1 Ururenkel, die Familie wird immer grösser und Maria Bürgi nimmt den Familienzuwachs auch im hohen Alter noch freudig zur Kenntnis. Heimleiterin Monika Gebhardt erzählt, dass es immer wieder mal vorkommt, dass in der Kaffeerunde am Nachmittag alle fünf über 100-jährigen am Tisch sitzen, natürlich alles Frauen. Bei der Verabschiedung vor dem Mittagessen winkte sie den drei Herren von der Stadt noch zu und dachte sich wohl: Bis zum nächsten Jahr, am 21. August. (mgt).


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