Dieser Spruch gilt auch für das Projekt Tiefgarage in Möhlin. Endlich hat das Volk die «Machenschaften» zwischen dem Gemeindeammann und Roland Häsler sowie der Raiffeisenbank Möhlin durchschaut. Diese Bank hat persönliche Briefe verschickt um für ein Ja zur Tiefgarage zu werben. Sie hat sich also direkt in die Gemeindeversammlung eingemischt, was eine Gemeinheit ist. Wir brauchen uns nicht von einer Bank zu belehren, die laufend schweizweit negative Schlagzeilen liefert.

Ein grosser Dank gilt der grünen Partei Möhlin, die den Mut hatte, gegen das Projekt Tiefgarage das Referendum zu ergreifen. Trotz Ferienzeit sind genügend Unterschriften zusammen gekommen, was ein grosser Erfolg ist. Ein herzlicher Dank gilt auch den Leuten, die das Referendum unterschrieben haben. Jetzt gibt es eine Urnenabstimmung, was ich sehr begrüsse. Ich weiss, Gemeindeammann Böni hat das Gewerbe im Rücken. Es ist ein «Trugschluss» zu glauben, das Gewerbe kann die Tiefgarage bauen. Bei jedem grossen Bauprojekt kommt ein Generalunternehmer, der die eigenen Handwerker mitbringt. Das einheimische Gewerbe wird also dort keinen «Nagel» einschlagen.

Ich bin überzeugt, wenn wir zusammenstehen, so wird das Projekt Tiefgarage «versenkt». Noch ein Wort zum Landverkauf beim Gemeindehaus an Roland Häsler. Wenn ein Gemeinderat Land verkaufen muss um seine Schulden zu bezahlen, so macht er einen schlechten Job. Das ist so sicher wie das «Amen» in der Kirche. Diese Regierung sollte man abwählen. Aber es gilt auch da der Spruch «es chunnt nüt bessers noche». Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Möhlin, nehmt an der Urnenabstimmung teil und lehnen wir die Tiefgarage mit einem wuchtigen Ja ab. Zum Voraus besten Dank.

ROBERT MAHRER, MÖHLIN