Am vergangenen Samstag fand bereits zum vierten Mal das Fricker Kubb-Turnier statt. 19 Mannschaften spielten auf der Wiese beim Sonnenhöfli um den Turniersieg. Erstmals wurde der gesellige Event, der 2015 ins Leben gerufen wurde, am ersten Sommerferienwochenende durchgeführt. Wettertechnisch zahlte sich dies schon mal aus, denn pünktlich auf die Turniervorbereitungen schloss Petrus seine Schleusen und wie auch im vergangenen Jahr konnte bereits am Freitagabend beim freien Spiel Holzklötze umgeworfen werden. Einige Teams absolvierten bei dieser Gelegenheit noch ein letztes Abschlussoder Terraintraining. Andere Leute entschlossen sich erst dann zur Teilnahme am Turnier.

Am Samstagnachmittag erfolgte um 14 Uhr der Turnierstart. In den Vorrundenspielen absolvierte jedes Team vier Partien. Da Kubbspiele bekanntlich auch mal länger dauern können, wird bei dieser Turnierform nach spätestens 20 Minuten abgebrochen und der Zwischenstand wird gewertet. Die heimtückische Wiesenfläche mit ihren Unebenheiten brachte den Zufall mit ins Spiel.

«Speuzer» gewinnt
Insgesamt vier Teams blieben in der Vorrunde ungeschlagen. Für die Finalspiele der besten acht Teams war also für Spannung gesorgt. «Chaostruppe» und «Hözlekipper» zogen in den Halbfinal ein, scheiterten dann allerdings an den späteren Finalteilnehmern. In diesem Final setzten sich die «Speuzer» – bereits Sieger der Erstausgabe 2015 – gegen «Kackmandu» durch und sind somit zweifacher Uelikubb-Sieger. Verdient durften sie den Wanderpokal in Empfang nehmen und erhielten, ebenso wie alle andern Teams, ein Getränk frei nach Wahl und eine Fricktaler Chriesiwurst.

Nach der gelungenen vierten Ausgabe des Kubb-Turniers wird auch im nächsten Sommer wieder nach Holzklötzen geworfen. Das Geschicklichkeitsspiel aus der Zeit der Wikinger erfreut sich immer grösserer Beliebtheit und eignet sich gut für ein gemütliches Spiel mit geselligem Zusammensein. (mgt)