Teamwork war gefordert

  03.07.2018 Eiken

Firmweekend des Seelsorgeverbandes Eiken-Stein

«Ihr seid ein Team und Ihr habt eine Aufgabe», so die Anweisung und Anleitung zu einem gemeinschafts- und kommunikationsfördernden Spiel am Firmweekend des Seelsorgeverbandes Eiken-Stein, das kürzlich in Herrischried stattgefunden hat. Die Firmanden mussten bei einem Parcours ein Hindernis überwinden und sich durch ein sogenanntes Spinnennetz durcharbeiten, jeder an einer anderen Stelle. Eine Berührung der zwischen zwei Pfosten gespannten Seile war nicht erlaubt. Für die Jugendlichen wurde bald klar: es braucht eine Strategie. Sie müssen viel miteinander reden um ihren Plan in die Tat umzusetzen. So richtiges Teamwork wurde gefordert. Je mehr miteinander gesprochen wurde, desto näher und rascher kam man ans Ziel, fiel Pastoralassistent Berthold Kessler an diesem Posten auf. «Suchen und finden gemeinsam auf dem Weg des Glaubens», so lautet das Motto des Firmweges. Wer viel mit anderen redet, wird auch im Glauben und bei der Lösung von Problemen vorwärts kommen, ist sich das Firmteam sicher.

Ein Film für Jugendliche über Bruder Klaus sollte Anregung bieten hinzusehen, was Bruder Klaus auf dem Weg des Glaubens weitergebracht hat. Auf welche Weise der Glaube im eigenen Leben Bedeutung annehmen kann, darüber wollen die Firmanden im August mit dem Firmspender Christoph Sterkman in Kontakt treten.

Weiter gingen die jungen Leute an diesem Wochenende folgenden Fragen nach: Was ist der Heilige Geist und was geschieht bei der Firmung? Die uns geschenkten sieben Gaben des Geistes durften die Jugendlichen als Päckli eingewickelt rund um den See suchen. Im anschliessenden Gespräch enträtselten die Firmanden, was den Menschen da damit eigentlich gegeben ist. Zwischendurch wurde im See auch ein erfrischendes Bad genommen. Am Samstagabend wurde dann ein Filmabend angeboten: «Die Suche nach dem Glück». Der Sonntag wurde genutzt zum Kirchgang. In Herrischried erlebten die Jugendlichen einen Gottesdienst, bei dem viele Menschen aus allen Ortschaften der Umgebung zusammenkamen und die Kirche füllten. Im Gottesdienst gab es Anregungen wie man die Botschaft vom Reich Gottes umsetzen und weiterverbreiten kann.

Das Wochenende brachte den Firmanden nicht nur erlebnisreiche Stunden, sondern liess sie, nach Meinung des Firmteams, gute und weitere Schritte vorwärts kommen hin zur Firmung. Das Miteinander wurde gefördert und die Auseinandersetzung mit dem Glauben. (mgt)


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