Sanierung und Umnutzung der Kaserne Aarau

  17.07.2018 Nordwestschweiz

Weitere militärische Nutzung bis 2030

Im Rahmen der Weiterentwicklung der Armee wurde die Kaserne in Aarau umgenutzt und nach 35 Betriebsjahren moderat teilsaniert. Neu sind das Kommando der Territorial Division 2, das Kommando Rekrutierungszentrum Aarau sowie das Kompetenzzentrum Militärmusik gemeinsam in der Kaserne Aarau stationiert. Im Rahmen einer würdigen Feier im Beisein von Korpskommandant Daniel Baumgartner, Regierungsrätin Franziska Roth, Regierungsrat Markus Dieth sowie Vertretern von Militär und armasuisse Immobilien wurden die sanierten Räumlichkeiten eingeweiht. Die moderate Teilsanierung des kantonalen Teils der Kaserne Aarau umfasste die Sanierung der Heizanlagen, der Elektroverteilung, der Fluchtwege sowie teilweise Boden- und Deckensanierungen. Neu stehen dank der Sanierung geschlechtergetrennte Toiletten und Duschen für Frauen und Männer zur Verfügung. «Mit der Sanierung der Kaserne Aarau können durch Optimierungen im Bereich von Sanitär und Technik Unterhaltskosten gespart sowie alle Brandschutz- und Sicherheitsvorschriften wieder eingehalten werden» so Regierungsrat und Bauherr Markus Dieth, Vorsteher Departement Finanzen und Ressourcen. Die veranschlagten Kosten des kantonalen Teils über 1 979 000 Franken konnten gemäss ersten Schätzungen eingehalten werden. Der zwischen Kanton und Bund festgelegte Kostenteiler wird wie vorgesehen umgesetzt. Der Bund übernimmt 399 000 Franken für die Umnutzung der Infanteriekaserne 1 zu einem Rekrutierungszentrum. Die restlichen 1 580 000 Franken werden durch den Kanton Aargau getragen. Für die Bevölkerung findet am 21. September 2018 ein Tag der offenen Türen statt. (nfz)


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